Am Dienstag wurde berichtet, dass China das niedrigste Wirtschaftswachstum seit fast dreißig Jahren erwartet. Einerseits kann diese Prognose positiv angenommen werden, denn sie bietet Chancen auf eine Handelsvereinbarung zwischen den USA und China und auf eine Lösung des Zollkonflikts. Andererseits kann das eigentlich den Effekt dieser Vereinbarung negativ beeinflussen.
Der US-Markt hat kein Wachstumspotenzial mehr und wird sich wahrscheinlich seitwärts bewegen.
Der EU-Austritt Großbritanniens ist für den 29. März geplant, aber einen Brexit-Deal gibt es nach wie vor nicht. Am 12. März findet die entscheidende Abstimmung im britischen Unterhaus statt. Derzeit spricht alles für eine mögliche Fristverschiebung, was für die Märkte äußerst positiv wäre.
Am Mittwoch werden der US-Arbeitsmarktbericht von ADP und der Konjunkturbericht Beige Book von der US-Notenbank veröffentlicht. Das Wirtschaftswachstum in den USA hat sich bestimmt auch verlangsamt. Am Donnerstag folgt die EZB-Sitzung.
Wir warten auf einen neuen Trend:
ein Bruch über 1.1425 oder
ein Bruch unter 1.1230.
