EUR/USD
Am Dienstag rollte der Euro vom Widerstand des Fibonacci-Niveaus bei 138,2% um 30 Punkte ab. Die Ursache ist die Handelsverhandlungen zwischen den USA und China, die morgen in Washington anfangen. Es gibt auch Gerüchte, dass ein Brexit-Abkommen nicht abgeschlossen und der EU-Austritt noch einmal verschoben wird. Insgesamt basiert die Verstärkung des Dollars auf die psychologische Gründe, darum sie nicht besonders zuverlässig ist.
Auf dem Tageschart zeigte die Signallinie des Marin Oszillators eine Wende von der Grenze der Aufwärtszone, die doppelte Konvergenz ist jedoch in Kraft. Vielleicht war gestern ein Rollback vor weiterem Versuch, nach oben durchzubrechen.
Auf dem vierstündigen Chart stieg der Marlin Oszillator in die Abwärtszone ein. Der Preis wird durch die Unterstützungen der Bilanz- und Kruzenshtern-Linien gehalten. Aus technischer Sicht bleibt die Situation unverändert. Wenn sich der Preis über der Fibonacci-Niveau von 138,2%-1.0985 konsolidiert, steigt der Euro zur Kruzenshtern-Linie bei 1.1042 auf dem Daily-Chart an. Wenn sich der Preis unter der Kruzenshtern-Linie auf dem H4-Chart behauptet, kann das Signalniveau bei 1.0926 erreicht werden. Die Konsolidierung unter dem Niveau ermöglicht die Bewegung zum Fibonacci-Niveau von 161,8%-1.0845.
