Wenn Sie sich die gestern veröffentlichen Daten ansehen, ist es überhaupt nicht klar, warum der Dollar gestiegen ist. Schließlich stieg der EMI im verarbeitenden Gewerbe in Europa von 45,7 auf 45,9, währen die Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe in den Vereinigten Staaten um 0,6% gefallen sind. Also gibt es Anzeichen für eine Verbesserung in Europa und in der Neuen Welt deutet mehr und mehr au die Möglichkeit einer Rezession hin. Dennoch wuchs der Dollar stetig. Der Grund für ein so seltsames Verhalten des Dollars liegt in der Handelskonfrontation zwischen Washington und Peking. Alles Geschehene nennt man Handelskrieg. Seit mehr als einem Jahr kursieren jedoch Gerüchte, dass die Vereinigten Staaten und China am Rande des Abschlusses eines umfassenden Handelsabkommen stehen, das ein Ende der Konfrontation setzt, die das Wachstum der Weltwirtschaft behindert. Aber all diese Prognosen können in keiner Weise wahr werden, und die Kriegsparteien erhöhen nur die gegenseitigen Handelshemmnisse. Obwohl gestern berichtet wurde, dass Washington und Peking einige Fortschritte gemacht hatten: die Vereinigten Staaten können bald die Steuerlast für chinesische Waren um insgesamt 112 Milliarden Dollar reduzieren. So bot die Aussicht auf ein Ende der Handelskonfrontation dem Dollar eine ernsthafte Unterstützung.
Heute ist es unwahrscheinlich, dass sich etwas ändern wird, da diesmal die makroökonomische Statistik selbst ein weiteres Potenzial zur Stärkung des Dollars anzeigt. Der wichtigste negative Faktor für die einheitliche europäische Währung sind die Erzeugerpreise, deren Rückgang von -0,8% auf -1,2% steigen muss. Wenn diese Prognosen bestätigt werden, bleibt in Europa eine Möglichkeit, die Inflation und die Entwicklung der Deflation zu senken. Darüber hinaus prognostizieren die Vereinigten Staaten eine Zunahme der offenen Stellenangebote 7,051 Tausend auf 7,211 Tausend. Dies bedeutet, dass die Suche nach Arbeit ein wenig einfacher geworden ist. Und der jüngste Anstieg der Arbeitslosigkeit kann vorübergehend sein. Natürlich ist es wahrscheinlich, dass die Politiker in die Situation eingreifen werden. Dennoch ist dieser Faktor schwer vorherzusagen. Darüber hinaus ist die Widerlegung der gestrigen Gerüchte unwahrscheinlich, da keine offizielle Erklärung veröffentlicht wurde. Das heißt, es gibt einfach nichts zu widerlegen.
Erzeugerpreise (Europa):
Das Paar EUR/USD hat angesichts des Kontrollniveaus von 1,1080 erneut einen Widerstandspunkt gefunden, an dem sich die Entwicklung nach kurzer Verzögerung erneut vollzogen hat. In der Tat ist nichts Dramatisches passiert, der Widerstandspunkt hat gestanden, die längliche Korrektur behält immer noch ihre Führungsposition und die Markteilnehmer versuchen, den Kurs in einer bestimmten Phase der Unsicherheit in einen breiten Seitenkanal zu treiben. Im Allgemeinen sehen wird auf dem Handelschart die Voraussetzungen für eine Verlangsamung der länglichen Korrektur, aber bisher innerhalb von 1,1080 / 1,1080.
Es ist wahrscheinlich, eine vorübergehende Fluktuation innerhalb von 1,1010 / 1,1030 anzunehmen, wo wir beim Behalten der bestehenden Abwärtsstimmung wieder in den Bereich von 1,1080 zurückkehren können, wo ein Stopp mit einem Pullback bereits in Betracht gezogen wird.
Konkretisierung aller oben genannten Informationen in Handelssignale:
Wir betrachten Long-Positionen im Falle einer klaren Preisfestsetzung höher als 1,1035.
Die Short-Positionen betrachten wir im Falle der Aufrechterhaltung einer Abwärtsstimmung und Fixierung niedriger als 1,1010.
Aus der Sicht einer umfassenden Indikatoranalyse sehen wir, dass nur ein mittelfristiger Indikator die Käufe zurückhält und die gleiche Trägheit widerspiegelt. Auf der anderen Seite wirken Minuten-und Stundenintervalle nach unten.
