Der Kurs folgt hartnäckig dem Bereich von 1,1080 mit einer geringer Amplitude sowie der Aktivität von Tradern, obwohl es andere wichtige Ereignisse gab. So wurde gestern das Protokoll der Sitzung von Federal Open Market Committee veröffentlicht. Aus dem Dokument wurde es klar, dass die Teilnehmer die Aussichten für das Wirtschaftswachstum positiv bewerteten und auch glaubten, dass negative Zinsen ein unangemessenes geldpolitisches Instrument in den Vereinigten Staaten sind. Gleichzeitig stellte die Regierungsbehörde fest, dass das Risiko einer Verlangsamung der Weltwirtschaft weiterhin Druck auf die heimische Wirtschaft ausüben wird. Unter Bezugnahme auf das FOMC-Protokoll können wir sagen, dass de Markterwartungen in gewisser Weise zusammenfallen, die Regulierungsbehörde beabsichtigt, eine Pause in Bezug auf die Zinssenkung zu machen, und diese Sitzung im Dezember sollte dies bestätigen.
Heute wird das Protokoll der Oktober-Sitzung der europäischen Zentralbank veröffentlicht. Die jährliche Inflation der EU hat sich im vergangenen Monat verlangsamt und weiter vom Zielniveau der EZB zurückgezogen.
In den Vereinigten Staaten wurden die Daten zu den Anträgen auf Arbeitslosengeld veröffentlicht, die um 4 tausend reduziert werden sollten. Wir warten auch auf Daten über den Umsatz auf dem Sekundärwohnungsmarkt in den USA (für Oktober), wo sie eine Beschleunigung von 1,4% zeigen sollten.
Um 11:30 Uhr ist das Protokoll der EZB-Sitzung zu veröffentlichen.
In Bezug auf die technische Analyse bewegt sich das Währungspaar EUR/USD weiterhin auf dem Kontrollniveau von 1,1080 mit einer Amplitude von etwas mehr als 20 Punkten, was eine charakteristische Unentschlossenheit der Marktteilnehmer für weitere Maßnahmen signalisiert. Tatsächlich entsteht diese Art von Bewegung zum dritten Mal in Folge, was keineswegs viel ist, und die Verzögerung des Akkumulationsprozesses sollte schließlich zu einem Anstieg der Aktivität führen, den viele Marktteilnehmer erwarten.
Auf dem Handelschart sehen wir eine charakteristische Zurückhaltung, wo der Erholungsprozess in Bezug auf die verlängerte Korrektur nicht abgeschlossen ist.
Es ist wahrscheinlich anzunehmen, dass die Fluktuation im Rahmen von 1,1055/1,1083 für einige Zeit anhalten wird, wo einige Trader bereits Short-Positionen eingegangen sind und hoffen, das Kontrollniveau zu ermitteln und den Erholungsprozess wiederherzustellen. Andere Marktteilnehmer warten eher zurückhaltend auf einen klaren Ausstieg des Preises aus den festgelegten Grenzen, da immer noch ein Risiko für eine Rückkehr zum Höchststand von 1,1080 besteht.
Konkretisierung aller oben genannten Informationen in Handelssignale:
Wir betrachten Long-Positionen im Falle der Preisfestsetzung höher als 1,1100.
Die Short-Positionen betrachten wir in einer klaren Phase des Durchgangs von 1,1055.
Aus der Sicht einer umfassenden Indikatoranalyse sehen wir, dass Indikatoren für auf Stunden- und Tagescharts den Aufwärtstrend genommen haben, gleichzeitig aber Vorsicht und einen möglichen Stimmungswechsel signalisieren. Minutenintervalle gehen innerhalb der vorhandenen Akkumulation, wodurch das Signal variiert wird.
