Die einheitliche europäische Währung reagierte ziemlich heftig auf vorläufige Daten über Konjunkturindizes sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Statten. Darüber hinaus zeigten sie völlig andere Ergebnisse als erwartet. So stieg der Index der Geschäftstätigkeit im Dienstleistungssektor in Europa nicht von 52,2 auf 52,5, sondern fiel auf 51,5. Vor allem aus diesem Grund sank der Composite-Index der Geschäftstätigkeit von 50,6 auf 50,3, obwohl man den Wert von 50,9 erwartete. Der Index der Geschäftstätigkeit im verarbeitenden Gewerbe hat uns zumindest gefreut, da er von 45,9 auf 46,5 wuchs. Es ist auch wichtig zu bemerken, dass man auf bereits auf sein Wachstum wartete, aber nur auf 46,4. So ist es nicht wunderlich, dass vor diesem Hintergrund die einheitliche europäische Währung sofort ihre Position zu verlieren begann.
Die Schwierigkeiten für die einheitliche europäische Währung endeten nicht dort, da sich vorläufige Daten über die Konjunkturindizes der vereinigten Staaten im Gegensatz zu Europa als besser als Prognosen erwiesen. Insbesondere stieg der Index der Geschäftstätigkeit im Dienstleistungssektor von 50,9 auf 51,6 während man ein Wachstum auf 51,0 erwartete. Der Index der Geschäftstätigkeit im verarbeitenden Gewerbe stieg von 51,3 nicht auf 51,5, sondern bereits auf 52,2. das Ergebnis war ein Anstieg des Composite-Index der Geschäftstätigkeit von 50,9 auf 51,9. infolgedessen beobachten wir erneut, wie Statistiken uns die sich verschlechternde Situation in Europa und die Verbesserung in den vereinigten Staaten zeigen.
Composite Business Activity Index (Vereinigte Staaten):
Im Allgemeinen haben die Anleger bereits nach vorläufigen Daten zu den Konjunkturindizes gehandelt, so dass der Markt neue Ideen braucht, die es heute einfach nicht gibt. Zumindest einige Daten für Deutschland können von Interesse sein. Insbesondere sollte der Index der Konjunkturerwartungen von 91,5 auf 92,5 steigen. Der Konjunkturoptimismus-Index sollte von 94,5 auf 95,0 steigen. Das einige Problem ist, dass diese Indikatoren den Markt in keiner Weise beeinflussen, nicht weil die Mehrheit der Marktteilnehmer nicht verstehen, was sie bedeuten, sondern auch aus dem einfachen Grund, dass sie nur Deutschland und nicht ganze Europa beeinflussen. In Ermangelung von Ideen und Leitlinien wir der Markt also um aktuelle Werte hängen.
In Bezug auf die technische Analyse gelang es dem Währungspaar EUR/USD dennoch, die richtige Fluktuation zu zeigen und auch einen der Kontrollpunkte von 1,1055/1,1100 zu überwinden, was zu einer impulsiven Bewegung und tatsächlich zur Wiederaufnahme des Erholungsprozesses führte. Wir beobachten eine Seitwärtsbewegung von 1,1055/1,1080 in der Korrekturphase, die dennoch fiel und wir sahen eine charakteristische Beschleunigung in Richtung der Erholungsprozesses. Im Gegenzug wurde der Kontrollpunkt angesichts des psychologischen Niveau von 1,1000 nicht erreicht, daher gibt es immer noch Unterstützung, wo Stagnation/Pullback auftrat.
Es ist wahrscheinlich anzunehmen, dass das psychologische Niveau von 1,1000 versuchen wird, den Kurs zu halten. Daher lohnt es sich zunächst, eine Kontrollkonvergenz mit einer Fluktuation von 25/30 Punkten zu erwägen, was bereits ein gutes Zeichen ist. Dann analysieren wir die Preiskonsolidierungspunkte. Ein alternatives Szenario lässt dem Kurs nicht, dem Niveau von 1,1000 nahe zu kommen . Die Stagnation mit einem Rückgabepunkt wird sich bereits relativ zu den aktuellen Koordinaten bilden.
Konkretisierung aller oben genannten Informationen in Handelssignale:
Wir betrachten Long-Positionen im Falle der Preiskonsolidierung höher als 1,1035.
Die Short-Positionen betrachten wir bei 1,1015, mit der Aussicht auf einen Bewegung zu 1,1000.
Der weitere Verlauf wird nach dem Ausbruch des psychologischen Niveaus und der Preiskonsolidierung unter 1,0990 betrachtet.
Aus der Sicht einer umfassenden Indikatoranalyse sehen wir, dass die meisten technischen Instrumente in Stunden- und Tagesintervallen ein Abwärtsinteresse signalisieren. Minutenintervalle zeigen ein vielseitiges Signal.
