
Das EURUSD-Paar gewann ein starkes Wachstumsimpuls am Montag.
Zwei Faktoren spielten gegen den Dollar: Trump und schwache US-Wirtschaftsdaten.
Trump: Der US-Präsident forderte erneut öffentlich die Fed auf, den Leitzins zu senken und den US-Dollar zu schwächen. Am Montag kündigte Trump an, die Zölle auf Stahl aus Argentinien und Brasilien zu erhöhen. Er beschuldigte die Länder, dass sie ihre Landeswährungen bewusst abwerten, um gegen amerikanische Konkurrenten zu gewinnen. Darüber hinaus forderte Trump erneut von der Fed eine neue Lockerung der Politik. Die Fed-Sitzung findet am 10.-11. Dezember statt.
Die neuen US-Wirtschaftsdaten zeigten eine deutlichere Abschwächung der US-Industrie als erwartet: der ISM-EMI (verarbeitendes Gewerbe) für November wurde auf dem Niveau von 48,1 veröffentlicht, was niedriger als Prognose ist. Die Baukosten sanken um -0,8%, anstatt nach der Prognose anzusteigen.
Als Folge wurde der Dollar schwächer gegenüber dem Euro, dem Franken und dem Yen.
EURUSD: Wir halten die Kaufpositionen von 1.1035 und erwarten einen weiteren Anstieg.
Die Kaufpositionen sind auch vom Pullback bei 1.1050 und weiter unten mögich.