EUR/USD
Am Montag wurden unerwartet schwache Daten zu den Verkäufen neuer Häuser in den USA veröffentlicht: der Bericht für Dezember zeigte nur 694 K gegenüber der Prognose von 730 K, die Daten für November wurden mit einem Rückgang von 719 K auf 697 K revidiert. Der S&P500 Index sank um 1,57% aufgrund der Ängste vor dem chinesischen Coronavirus. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel 1,686% auf 1,612%. Der Dollar verstärkt sich jetzt als Safe-Hafen-Währung. Der Euro verlor 6 Punkte.
Heute hat die amerikanische Makrostatistik eine zweite Chance, bessere Daten zu zeigen: die Prognose zu Auftragseingang für langlebige Güter für Dezember liegt bei 1,2%, das vom Conference Board erhobene Verbrauchervertrauen wird mit einem Anstieg von 126,5 auf 128,2 Punkte erwartet.
Auf dem Tageschart konsolidierte sich der Preis unter der verschachtelten Linie des Preiskanals. Die Bewegung zum Niveau von 1.0986 auf dem Fibonacci-Niveau von 138,2% ist möglich. Die Überwindung des Niveaus ermöglicht das weitere Ziel bei 1.0925 (der Tiefwert von 9. und 12. September des vorigen Jahres).
Auf dem H4-Chart steigt der Marlin Oszillator an. Er kann bis zur Nulllinie ohne Risiko der Preissteigerung wachsen. Das entspricht der Preissteigerung beinahe bis zum Niveau von 1.1038 oder etwas höher.