EUR/USD
Am Montag verlor der Euro 34 Punkte aufgrund der pessimistischen Daten zur Industrieproduktion in Italien (-2,7%) und der negativen Daten Deutschlands und Frankreichs in der vorigen Woche. Jetzt werden die Beziehungen zwischen Europa und den USA für den Euro wichtiger als die Beziehungen zwischen Europa und Großbritannien. Die Aussichten für neue Handelsbeziehungen mit der EU sind jetzt für Washington günstiger. Trump verkündigte gestern, dass er die Zusammenarbeit mit der EU beginnt, um die Verhandlungen über eine Freihandelszone vorzubereiten.
Auf dem Tageschart überstieg der Preis die Unterstützung vom ersten Ziel bei 1.0925. Jetzt liegt das weitere Ziel bei 1.0880 (der Tiefwert vom 1. Oktober). Die Wahrscheinlichkeit der Korrektur von dem Niveau erhöht sich. Noch eine stärkere Unterstützung kann das Fibonacci-Niveau von 161,8%-1.0840 sein.
Auf dem vierstündigen Chart konsolidierte sich der Preis unter dem Zielniveau. Der Marlin Oszillator steigt etwas, was auf die Trendwende aber nicht hinweist.