Der S&P500 Index fällt kräftig zum dritten Mal in dieser Woche (Tageschart). Der gesamte Rückgang von den Hochständen beträgt knapp 13%. Dies ist noch keine Krise, sondern eine deutliche Voraussetzung dafür. Die Analysten von Goldman Sachs und JPM haben das Revidieren der erwarteten Handelsumsätze der Unternehmen angemeldet. Die Ursache besteht in der Panik aufgrund des Virus.
China trat etwas in den Hintergrund. Die Zahl der Infizierten außerhalb Chinas überstieg die Zahl der Neuinfizierten in China. Südkorea ist am meisten betroffen: 700 neue Virusfälle pro Tag, die Gesamtzahl stieg damit auf 2.000. Der zweite Herd der Epidemie befindet sich in Italien: 650 Virusfälle. Im Iran sind 245 Erkrankten nachgewiesen.
Der Erdölpreis büßte auf 45 USD ein.
Das Virus bleibt auf der Agenda, solange sich keine Verlangsamung bei der weltweiten Virus-Ausbreitung erweist.
EURUSD: Der Euro hat den Abwärtstrend aufgehoben.
Vor dem Hintergrund des Coronavirus und des Rückgangs des US-Marktes zeigte der Euro einen starken Aufwärtstrend.
Die Verkaufspositionen wurden bei Stop-Orders geschlossen.
Die Kaufpositionen sind bei einem Durchbruch nach oben ab 1.1100 empfehlenswert.