Die Panik herrschte auf den Märkten in der vorigen Woche aufgrund der Virus-Ausbreitung außerhalb Chinas. Zum Montagmorgen sind die Nachrichten auch negativ, aber besser als erwartet. Es gibt keine neuen Infektionsherde und keine große Zunahme der Zahl von Infizierten.
Der größte Infektionsherd bleibt in China: die Gesamtzahl der Erkrankten beträgt 80.000 seit Anfang der Epidemie. Die Gesamtzahl der Infizierten weltweit ist auf 88.000 gestiegen. Dabei übersteigt die Zahl der neuen Infizierten in China 400-500 Virusfälle pro Tag nicht. In Südkorea sind 3.700 Virusfälle nachgewiesen, in Italien – 1.700. Es ist eine gefährliche Situation im Iran entstanden: 1.000 Menschen sind infiziert, dabei mangelt es an Ärzten und Sanität. In Japan sind fast 1.000 Menschen krank, 700 von ihnen befinden sich aber auf einem Kreuzfahrtschiff in Quarantäne.
Die Situation ist schwierig aber steht unter Kontrolle.
Die Märkte versuchen aufzuholen: die chinesischen Indizes sind um 38% gewachsen, die US-Indizes legen auch zu, der Erdölpreis nimmt um fast 3 USD zu.
EURUSD: Der Euro tendierte aufwärts in der vorigen Woche. Der Abwärtstrend wurde aufgehoben. Dies weist aber auf sofortigen Aufwärtstrend nicht hin.
Das Niveau für einen Long-Einstieg liegt jetzt bei 1.1100. Zum Dienstag ist ein näheres Niveau möglich.
