Das Pfund fiel auf den Tiefständen des Jahres 2019 und verlor dabei den ganzen Anstieg nach dem Brexit. Die Ursache besteht darin, dass Großbritannien auf harte Maßnahmen der Quarantäne verzichtet hat.
Der Erdölpreis sackte noch tiefer ab, auf 26,35 USD.
Der US-Markt konnte nach dem starken zweitägigen Rückgang abprallen. Jedoch fiel der US-Markt um 30% von den Hochständen.
Die USA stellen ein gutes Beispiel im Kampf gegen das Virus dar. Trump hat ein wirtschaftliches Hilfsprogramm in Höhe von 1 Billion US-Dollar angekündigt. In diesem Fall wird ein Teil des Geldes direkt an die Amerikaner gesendet, um die Nachfrage aufrechtzuerhalten.
Updates zum Coronavirus: Die Gesamtzahl der Infizierten ist auf 200.000 seit Ausbruch der Pandemie gestiegen (etwa 80.000 von ihnen sind schon genesen). Der gefährlichste Infektionsherd bleibt in Europa, die Zunahme der neuen Infizierten beträgt 10% pro Tag. Solange solche Geschwindigkeit der Ausbreitung beibehält,bleibt die Pandemie für die Märkte auf der Agenda.
Die Situation zum Mittwochmorgen: In Italien sind 31.500 Virusfälle nachgewiesen (die Zunahme beträgt 10%), in Deutschland – 9.400, in Frankreich – 7.700, in Spanien – 11.800, im Iran – 16.600, in den USA – 6.300, in Großbritannien – 2.000, in den Niederlanden – 1.700.
Die Grenzen in Europa sind geschlossen.
Finnland hat die Grenze zu Russland geschlossen, die Verkehrsverbindung zwischen Russland und Finnland ist blockiert. Russland hat die Grenze zu Weißrussland geschlossen.
EURUSD: Der Euro bereitet neue Abwärtswelle vor.
Wir halten die Verkaufspositionen ab 1.1053.
Es gibt auch ein Niveau von 1.1240 für Long-Positionen im Falle der Umkehr.
Der Preisrückgang ist aber höchstwahrscheinlich.
