Der Euro war stark gegenüber dem US-Dollar trotz der Coronavirus-Krise. Das Pfund fiel steil dabei. Jedoch verlor der Euro den Boden am Mittwoch und büßte von 1.1050 auf 1.0800 ein. Die EZB traf sofort erforderliche Maßnahmen und verkündigte die Ankäufe der Anleihen in Höhe von 750 Mrd. Euro. Der Schritt unterstützte die Bonds und den Euro. Der Euro hat es geschafft, sich bis auf 1.0930 zu erholen.
Es ist wahrscheinlich, dass die EZB den Abwärtstrend gestoppt hat.
Nachfolgend ist der Pfund-Chart dargestellt.
Der Erdölpreis erleidet wieder die Verluste. Der Preis fiel am Mittwoch auf 20 USD je Barrel. Am Donnerstagmorgen legte er auf 23 USD zu.
Der US-Markt versucht, den Boden auf dem Niveau um 30% tiefer der Hochständen von Januar zu finden.
Updates zum Virus: Die Gesamtzahl der Infizierten ist auf 220.000 gestiegen. 84.000 Menschen sind genesen. Außerhalb Chinas beträgt die Zunahme der neuen Infizierten 10% pro Tag. Das Epizentrum der Epidemie bleibt in Westeuropa. In Italien sind 35.700 Virusfälle nachgewiesen, in Spanien – 14.800, in Deutschland – 12.300, in Frankreich – 9.100, in Großbritannien – 2.600, im Iran – 17.300.
Die gefährliche Situation ist auch in den USA: die Zahl der Infizierten beträgt 9.000, die Zunahme ist 10% pro Tag.
Solange solche Geschwindigkeit der Ausbreitung beibehält,bleibt die Pandemie für die Märkte auf der Agenda.
EURUSD: Wir halten die Short-Positionen ab 1.1055, eine Stop-Order ist im Break-Even-Punkt empfehlenswert.