EUR/USD
Am Montag legte der Euro um 20 Punkte zu. Er berührte aber die Obergrenze des Zielbereichs von 1.1420/65 mit oberem Schatten und erfüllte dadurch eine Bedingung für die Bildung einer Divergenz mit dem Marlin Oszillator. Der Anstieg kann sich aber fortsetzen. Dafür muss der Preis das Niveau von 1.1465 übersteigen. In diesem Fall liegt das nächste Ziel bei 1.1560, dies ist ein historische durchschnittliches Niveau des Hochs von Januar 2018 und des Tiefs von November 2017. In diesem Fall wird die Mantellinie der Divergenz schräger. In der aktuellen Situation ist die Abwärtsbewegung zum Zielniveau von 1.1265 möglich, wenn der Preis unter das Tief vom 16. Juli, das auch als das Fibonacci-Niveau von 61,8% auf dem Tageschart (bei 1.1371) gilt, geht.
Auf dem vierstündigen Chart ist die Divergenz der Preises und des Oszillators schon gebildet. Dies ist das erste Signal, das die Preiswende in Richtung des Zielniveaus von 1.1265 schon heute erfolgen kann. Der Preis muss sich unter der Kruzenshtern-Linie, unterhalb von 1.1395, behaupten, damit das Signal vollständig gebildet wird. Wir erwarten eine weitere Preisentwicklung.