Gestern bewegte sich der Preis des Währungspaares EUR/USD abwärts, wodurch das Unterstützungsniveau von 1,1810 überwunden wurde. Danach fiel der Preis unter seinen Tiefststand vom 23. Oktober bei 1,1787.
Auf dem allgemeinen Niveau der Schwankungen sind die Veränderungen nicht so bedeutsam, aber wenn wir von den Marktprozessen ausgehen, ist die Korrektur offensichtlich.
Es sei darauf hingewiesen, dass es auf dem Markt die vierwöchige Aufwärtsbewegung vom lokalen Tiefstand bei 1,1612 gab, wo es den Käufern gelang, den Euro wieder auf den Wert von 1,1880 zu bringen. Darauf folgte ein Erholungsprozess in Form von Short-Positionen* (Verkaufspositionen*). So gelang es den Verkäufern am letzten Tag, den Erholungsprozess wieder aufzunehmen und den Tiefststand vom 23. Oktober bei 1,1787 zu durchbrechen. Es besteht also noch die Möglichkeit eines weiteren Rückgangs des Euro auf dem Markt.
Was die aktuelle Preisposition betrifft, so können wir sehen, dass der Preis unter dem Niveau von 1,1787 gehalten wurde, wo es innerhalb des Bereichs von 1,1770 eine Pause mit anschließendem Rollback gab.
Es ist davon auszugehen, dass die Marktteilnehmer, insbesondere die Verkäufer, einige Zeit brauchen werden, um sich an die neuen Niveaus zu gewöhnen, was zu einer lokalen Verzögerung in dem Bereich von 1.1760/1.1795 führt. Dieser Prozess wird als eine Akkumulation betrachtet, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Beschleunigung des Marktes führen wird.
Die höchste Aktivität von Verkäufern auf dem Markt wird auftreten, wenn der Preis unter dem Niveau von 1,1760 gehalten wurde, was zu einer Erholung bis auf das Niveau von 1,1700 führen wird.
Alternatives Szenario der Entwicklung, wenn der Preis über dem Niveau von 1,1840 gehalten wird, was zu einer Unterbrechung des Erholungsprozesses führen kann.
