Kauf- und Verkaufsniveau für das Paar EUR/USD am 11. Januar. Eine Handelsanalyse
Der Druck auf den Euro setzt angesichts der schwachen fundamentalen Daten, die am Ende vorigen Jahres erwartet wurden, wieder ein. Die Verlängerung des Lockdowns hat eine schlechte Auswirkung auf die Aussichten der wirtschaftlichen Erholung in Europa, was das Anstiegspotenzial des Euro begrenzt und die Trader dazu bringt, ihre Gewinne mitzunehmen.
Ein- und Ausstiegsempfehlungen für Montag
Heute werden keine wichtigen fundamentalen Berichte erwartet. Am Vormittag wird empfohlen, ihre Aufmerksamkeit dem Sentix Konjunkturindex für Januar im Euroraum zu widmen. Man rechnet damit, dass die Daten gut ausfallen. Aber das wird die Konstellation auf dem Markt kaum spürbar beeinflussen. Außerdem hält Präsidentin der Europäischen Zentralbank Christine Lagarde ihre erste Rede in diesem Jahr. Man erwartet jedoch nicht, dass sie etwas wesentliches zur Einschätzung der Zinssätze sagen wird, deshalb ist es mit dem weiteren Druck auf den Euro zu rechnen.
Kaufsignal
Heute wird der Kauf des Euro ab ungefähr 1.2194 (grüne Linie) mit dem Ziel von 1.2260 (dickere grüne Linie) empfehlenswert. In diesem Punkt soll man Gewinne mitnehmen. Der Anstieg ist insbesondere angesichts des Drucks auf die Risiko-Assets seit Jahresanfang ziemlich fraglich.
Wichtig: vor dem Kauf soll man sich vergewissern, dass der MACD-Indikator über 0 liegt und erst den Anfang des Wachstums signalisiert.
Verkaufssignal
Der Verkauf ist ab dem Niveau von 1.2157 (rote Linie) möglich. Das Ziel liegt bei 1.2103 (dickere rote Linie), wo der Ausstieg ratsam ist. Zu Jahresbeginn ist es besser, auf eine weitere Abwärtskorrektur des Euro gegenüber dem Dollar zu setzen, da europäische Wirtschaft ein gutes Wachstumstempo kaum erreicht.
Wichtig: vor dem Verkauf soll man sich vergewissern, dass der MACD-Indikator unter 0 liegt und erst auf den Beginn der Senkung verweist.
MACD-Indikator: Beim Einstieg ist es wichtig, Überkauft- und Überverkauft-Situationen zu beachten.
Kauf- und Verkaufsniveau für das Paar GBP/USD am 11. Januar. Handelsanalyse
Der Anstieg des Pfunds wird durch eine Reihe von Faktoren gehemmt. Ein harter Lockdown gilt weiter und ruft zusätzliche Probleme für britische Wirtschaft hervor. Dies kann zur Intervention der Bank of England und der Lockerung der Geldpolitik führen. Die Gefahr, dass es wegen des Handelsabkommens, das trotz allem am Ende 2020 unterzeichnet wurde, zu Stockungen im Funktionieren der Lieferketten kommt, wird den Druck auf das Pfund auch ausüben. Trotzdem hat das Paar immer noch ein Anstiegspotenzial, deshalb wird empfohlen, auf das weitere Wachstum des Handelsinstrumentes mit den anschließenden Abwärtskorrekturen zu setzen.
Ein- und Ausstiegsempfehlungen für Montag
Heute wird keine wichtige fundamentale Statistik erwartet, deshalb dürfte das Pfund weiter sinken. Technische Faktoren stärken ebenfalls den Druck auf das Paar. Ein Durchbruch der wichtigen Unterstützungszone um 1.3525 kann den kurzfristigen Rückgang des Paares anregen. Deshalb wäre heute besser, das Pfund zu verkaufen.
Kaufsignal
Der Kauf des Pfunds ist ab ungefähr 1.3526 (grüne Linie) möglich. Das Ziel liegt bei 1.3597 (dickere grüne Linie), wo der Ausstieg empfehlenswert ist. Gute Nachrichten über den Impfstoff gegen die neue Corona-Variante könnten die Positionen der britischen Währung stärken.
Wichtig: vor dem Kauf soll man sich vergewissern, dass der MACD-Indikator über 0 liegt und erst den Anfang des Wachstums signalisiert.
Verkaufssignal
Der Verkauf ist heute erst nach der Aktualisierung des Niveaus von 1.3492 (rote Linie) möglich, was eine schnelle Senkung des Paares verursachen wird. Das Hauptziel der Verkäufer liegt bei 1.3435 (dickere rote Linie), wo der Ausstieg ratsam ist. Die Nachrichten über die Schwierigkeiten mit einigen Lieferketten, die der neue Handelspakt verursacht, können den Druck auf das Pfund wieder stärken.
Wichtig: vor dem Verkauf soll man sich vergewissern, dass der MACD-Indikator unter 0 liegt und erst auf den Beginn der Senkung verweist.
MACD-Indikator: Beim Einstieg ist es wichtig, Überkauft- und Überverkauft-Situationen zu beachten.
