Kauf- und Verkaufsniveau für das Paar EUR/USD am 12. Januar. Eine Handelsanalyse
Trotz einer niedrigen Volatilität des Paares EUR/USD gab es gestern ein paar Signale zum Markteinstieg. Die ersten Käufe ab 1.2194 haben zu Beginn der europäischen Handelssession nur Verluste verursacht, obwohl das Signal gemäß allen Regeln entstand. Gegen Mittag sollte man die Verkaufsgelegenheit ab 1.2157 ignorieren, da der MACD-Indikator in der überverkauften Zone lag und alles deutlich auf das Ende des Rückgangs der europäischen Währung hinwies. Während der amerikanischen Session führte der erneute Test des Niveaus von 1.2157 zu noch einem Verkaufssignal. Der MACD-Indikator erreichte dabei gerade die negative Zone. Dann erfolgte der Rückgang des Euro um 20 Punkte. Angesichts der niedrigen Volatilität konnte man bessere Ergebnisse nicht erreichen.
Ein- und Ausstiegsempfehlungen für Dienstag
Das einzige, was am Vormittag die Aufmerksamkeit der Trader erwecken dürfte, ist die Änderung der Einzelhandelsumsätze in Italien. Dieser Wert wird allerdings kaum einen großen Einfluss auf den Markt haben. Die Abwärtsbewegung des Paares und der Rückgang des Euro können fortgesetzt werden, aber dafür ist der Durchbruch des gestrigen Unterstützungsniveaus von 1.2135 notwendig. Da es keine fundamentale Statistik gibt, wird das aufwärtsgerichtete Potenzial des Paares weiterhin begrenzt bleiben.
Kaufsignal
Heute ist der Kauf ab etwa 1.2175 (grüne Linie) mit dem Ziel von 1.2260 (dickere grüne Linie) möglich. In diesem Punkt ist der Ausstieg ratsam. Der Anstieg ist ziemlich fraglich, wenn man vor Augen behält, wie stark der Druck auf die Risiko-Assets seit Jahresbeginn ist.
Wichtig: vor dem Kauf soll man sich vergewissern, dass der MACD-Indikator über 0 liegt und erst den Anfang des Wachstums signalisiert.
Verkaufssignal
Die Verkäufe sind ab 1.2135 (rote Linie) empfehlenswert. Das Ziel liegt bei 1.2076 (dickere rote Linie), wo es ratsam wäre, auszusteigen. Es ist besser, sich nach dem Trend zu richten und nicht dagegen zu handeln. Schwache Daten aus Italien können den Druck auf das Paar am Vormittag stärken.
Wichtig: vor dem Verkauf soll man sich vergewissern, dass der MACD-Indikator unter 0 liegt und erst auf den Beginn der Senkung verweist.
MACD-Indikator: Beim Einstieg ist es wichtig, Überkauft- und Überverkauft-Situationen zu beachten.
Kauf- und Verkaufsniveau für das Paar GBP/USD am 12. Januar. Handelsanalyse
Die Verkäufe des Pfunds waren ziemlich langsam, aber die Bären haben gegen den Anfang der amerikanischen Handelssession doch etwas erreicht. Es gab zwei Verkaufssignale ab 1.3492. Wie sich aus dem Chart erkennen lässt, trat die Linie des MACD-Indikators bei jedem Testen des Niveaus von 1.3492 gerade in den negativen Bereich ein, was den richtigen Eintrittspunkt bestätigte. Insgesamt betrug die Abwärtsbewegung mehr als 40 Punkte,, ihr Hauptziel haben die Bären jedoch nicht erreicht.
Ein- und Ausstiegsempfehlungen für Dienstag
Keine wichtige fundamentale Statistik wird heute erwartet, deshalb könnte das Pfund seine Senkung fortsetzen. Man muss bemerken, dass die Käufer der britischen Währung den Markt wieder unter Kontrolle bringen können, aber dafür sind die Bemühungen nötig, um das Niveau von 1.3555 zu bezwingen. Es gibt bislang keine Nachrichten über die Folgen des Brexits, was das Interesse der Investoren für das Pfund offensichtlich bewahrt. Ein solches Interesse könnte nach der Aufhebung des Lockdowns in Großbritannien noch stärker werden.
Kaufsignal
Die Käufe sind heute ab etwa 1.3555 (grüne Linie) mit dem Ziel von 1.3623 (dickere grüne Linie) möglich. In diesem Punkt ist der Ausstieg ratsam. Gute Nachrichten über den Impfstoff gegen die neue Corona-Variante können die Positionen der britischen Währung stärken.
Wichtig: vor dem Kauf soll man sich vergewissern, dass der MACD-Indikator über 0 liegt und erst den Anfang des Wachstums signalisiert.
Verkaufssignal
Die Verkäufe des Pfunds sind heute erst nach der Aktualisierung des Niveaus von 1.3512 (rote Linie) möglich. Dies wird zur schnellen Senkung des Paares führen. Das Hauptziel liegt bei 1.3453 (dickere rote Linie), wo der Ausstieg empfehlenswert ist. Schlechte Nachrichten über die Stockungen im Funktionieren einiger Lieferketten wegen des geltenden Handelsabkommens können den Druck auf die britische Währung stärken. Die neuen geldpolitischen Maßnahmen der Bank of England werden die Positionen des Pfunds ebenfalls abschwächen.
Wichtig: vor dem Verkauf soll man sich vergewissern, dass der MACD-Indikator unter 0 liegt und erst auf den Beginn der Senkung verweist.
MACD-Indikator: Beim Einstieg ist es wichtig, Überkauft- und Überverkauft-Situationen zu beachten.
