EUR/USD
Gestern nutzte der Euro die Möglichkeit nicht aus, um den Bereich von 1.2190-1.2272 zu erreichen. Die starken Wirtschaftsdaten sind auch dem Euro nicht zugute gekommen: die ZEW-Konjunkturerwartungen sind von 58,3 bis zu 69,6 bei der Prognose von 59,2 gestiegen, das BIP für das 4. Quartal hat einen Rückgang von 0,6% gegenüber den Erwartungen von -0,7% gezeigt. Die Investoren reagierten aber aktiv auf die Steigerung im produzierenden Gewerbe im Bundesstaat New York, die eine Erhöhung von 3,5 bis zu 12,1 zeigte. Nach Ergebnissen des Tages verlor der Euro 23 Punkte.
Heute haben die Investoren die besseren Gründe zur Verstärkung des Dollars: die Einzelhandelsumsätze werden mit einem Anstieg von 1,1% prognostiziert, die Industrieproduktion wird mit einer Erhöhung von 0,5% erwartet.
Im Tageschart sinkt der Preis zurück unter die Kruzenshtern-Linie, der Marlin Oszillator kehrt in die Zone der Abwärtstendenz zurück. Jetzt liegt das Ziel bei 1.1870-1.1915.
Im vierstündigen Chart geht der Preis auch unter die Kruzenshtern-Linie. Der Marlin Oszillator behauptete sich in der Zone der negativen Zahlen. Weitere Abschwächung des Euro wird erwartet.