S&P 500
Die Inflation im April ist in den Vereinigten Staaten um 4,2 % gewachsen, der höchste Wert seit 2008. Dies hat zum Einbruch des Aktienmarktes geführt. Der Dow Jones ist um 2 % gefallen. Der S&P 500 hat 2,15 % an Wert verloren. NASDAQ Composite ist um 2,7 % zurückgegangen. Der Dollar ist angestiegen.
Teilnehmer am Devisenmarkt sind der Meinung, dass die Fed angesichts solcher Inflationsrate die Zinssätze spätestens bis Ende 2022 erhöhen muss.
Im Jahresvergleich ist die nicht-saisonbereinigte Inflationsrate um 4,2 % gewachsen. Im Monatsvergleich hat sich der saisonbereinigte Verbraucherpreisindex um 0,8 % erhöht.
Asiatische Märkte heute: japanische Indizes sind um 2,5 % gefallen. Die in China haben 1,2 % an Wert verloren.
Rohöl hat sich am Morgen um 1,3 % verbilligt.
Die dritte Corona-Welle hat zwar etwas nachgelassen, aber nicht stark. Gestern wurden weltweit 750.000 neue Fälle registriert. Indien meldete 360.000 Neuinfizierte und 4.100 Todesfälle. In Brasilien sind gestern 2.500 Menschen an oder mit Sars-CoV-2 gestorben.
In Frankreich stieg die Zahl der Neuerkrankten auf 21.000, in Deutschland lag sie bei 13.000. In Russland wurden 8.000 neue Fälle verzeichnet.
Heute wird in den USA wöchentliche Statistik zur Lage am Arbeitsmarkt veröffentlicht.
Der S&P 500 ist auf 4.060 gefallen. Nach unseren Prognosen wird sich der Index zwischen 4.020 und 4.100 bewegen.
USDX wird um das Niveau von 90,66 Punkten gehandelt. Der Sprung des Dollars hat zur Bildung einer starken Unterstützung auf 89,90 geführt. Voraussichtlich wird der Index innerhalb der Bandbreite von 90,20/91,00 schwanken.
USD/CAD bewegt sich um die Marke von 1.2130. Der US-Dollar ist leicht angestiegen. Das Potenzial der kanadischen Währung ist bisher offensichtlich jedoch nicht erschöpft. Es dürfte starke Schwankungen geben, falls der Rückgang der Ölpreise anhält. Wir rechnen mit einer Bandbreite von 1.2080/1.2180.
Fazit
Wahrscheinlich ist der Anstieg des US-Aktienmarktes, da der aktuelle Rückgang nur eine Korrektur ist.
