S&P 500, Tageschart
Der US-Aktienmarkt ist gestern nach einem deutlichen Wachstum am Ende voriger Woche leicht zurückgegangen. Der Dow Jones hat 0,16 % an Wert verloren. Der S&P 500 ist um 0,25 % gesunken. Der NASDAQ Composite ist um 0,6 % niedriger.
Es gab keine wichtigen Nachrichten. Der Markt bleibt unentschieden, ob er versuchen soll, die Jahreshochs weiter zu erobern.
Asiatische Märkte heute: japanische Indizes sind um 2,1 % angestiegen. Die in China haben sich um 0,1 % erhöht.
Das Bruttoinlandsprodukt des Euroraums im ersten Quartal ist im Jahresvergleich um 1,8 % gesunken.
Einer der Fed-Beamten prognostiziert, dass das Bruttoinlandsprodukt der Vereinigten Staaten in diesem Jahr um 7 % wachsen könnte.
Die Arbeitslosigkeit in Großbritannien ist im März auf 4,8 % gesunken, viel besser als vorhergesagt.
Rohöl: die Nordsee-Sorte Brent wird über 70 Dollar pro Barrel gehandelt. Angesichts dessen hat die Internationale Energieagentur aufgerufen, alle Investitionen in neue Lagerstätten einzustellen, wenn die Welt wirklich will, die CO2-Emissionen bis 2050 auf 0 zu senken. Aber eine abrupte Einstellung der Investitionen kann nicht so einfach geschehen. Außerdem dürfte dies zum rasanten Anstieg der Preise und somit einem völlig gegensätzlichen Ergebnis führen.
S&P 500 hat die Marke von 4.163 Punkten erreicht. Voraussichtlich wird sich der Index zwischen 4.120 und 4.200 bewegen.
USDX wurde am Morgen um das Niveau von 89,86 gehandelt. Der Index fällt heute stark wegen des Einbruchs des Dollar im Paar EUR/USD. Der Euro versucht, sich über 1.2200 zu behaupten. Die nächste starke Unterstützung des Dollar liegt bei 89,20. Nach unseren Prognosen wird der USDX innerhalb der Bandbreite von 89,40/90,20 schwanken.
USD/CAD bewegt sich um 1.2016. Der kanadische Dollar hat eine weitere Unterstützung durchgebrochen, wegen der Teuerung von Erdöl und eines allgemeinen Rückgangs des Dollar. Wir rechnen mit der Bandbreite von 1.1950/1.2100.
Fazit
Der Markt befindet sich in einer Korrektur, aber das Wachstum in Richtung der Jahreshochs ist durchaus möglich.
