Gestern konnten die Finanzmärkte dem Druck der Medien auf die politische Situation in der Ukraine nicht standhalten und brachen bei einer Reihe von Instrumenten auf Rekordniveau ein. Der US-Aktienindex S&P 500 verlor derzeit 4,5%, schloss gestren aber mit einem Anstieg von 0,28%. Vor diesem Hintergrund fiel der Euro um 52 Punkte. Aber nachdem er technische Unterstützung erhalten hat, schloss er den Tag mit einem Verlust von 19 Punkten. Das Handelsvolumen war immer noch groß, sie waren erst am 18. Januar höher, so dass sich das Potenzial für weitere Preisbewegungen auf einen Rückgang verlagerte. Der Marlin-Oszillator auf dem Tageschart begann im negativen Bereich zu sinken. Die Bestätigung einer Abwärtsrichtung wird der Rückgang des Preises unter dem gestrigen Tief von 1,1291 sein. Gleichzeitig wird der Preis die MACD-Indikatorlinie des täglichen Charts überwinden. Morgen warten die Märkte darauf, dass die Federal Reserve ihre Absicht bestätigt, die Zinsen in diesem Jahr vier (4) Mal zu erhöhen. Das Ziel wird der Level von 1,1170 sein.
Die auf dem H4-Chart beobachtete Konvergenz des Preises mit dem Marlin-Oszillator stellt ebenfalls einen engen aufsteigenden Kanal dar, so dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Signallinie davon austritt. Die Signallinie selbst kann die Grenze zum Wachstumsbereich noch nicht überschreiten.
Trotzdem hat der Euro Wachstumschancen. Um eine solche Chance zu realisieren, sollte der Preis über die MACD-Indikatorlinie über dem Niveau von 1,1380 liegen. Morgen ist ein entscheidender Tag.
