Die Eskalation der Ängste der westlichen Medien um die Situation in der Ukraine hat ihr Ziel erreicht: der Aktienindex S&P 500 fiel am Freitag um 1,90%, der Euro um 77 Punkte. Die Hysterie wurde durch ein neues Gerücht verschärft. Am 16. Februar kann eine außerordentliche Sitzung der Federal Reserve stattfinden, um den Zinssatz zu ändern.
Auf dem Tageschart ist die Signallinie des Marlin-Oszillators in den negativen Bereich eingedrungen. Jetzt ist die Wahrscheinlichkeit einer doppelten Divergenz extrem gering geworden. Jetzt wird der mittelfristige Fall des Euro zum Hauptszenario. Dieses Szenario muss jedoch noch bestätigt werden. Zu diesem Zweck sollte sich der Preis unter dem Zielniveau von 1,1300 konsolidieren und die MACD-Linie überwinden. Das erste Ziel bei 1,1060 wird eröffnet - das Hoch von Dezember 2015.
Auf dem H4-Chart hat der Preis die Unterstützung der MACD-Linie überwunden. Der Marlin nimmt im negativen Bereich ab.