Der US-Dollar hat in den letzten Wochen gegenüber dem britischen Pfund an Stärke gewonnen, da die Fed angedeutet hat, dass sie möglicherweise eine straffere Geldpolitik verfolgt angesichts steigender Inflationserwartungen.
Das Währungspaar GBPUSD handelt nun knapp über 1,2650 und liegt damit unterhalb eines wichtigen Widerstandsniveaus bei 1,2700 bei uneinheitlicher Marktstimmung.
Der US-Dollar profitiert weiterhin von den höheren Inflationserwartungen und der Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihre Wertpapierkäufe drosseln könnte.
Das Währungspaar konnte über 1,2600 durchbrechen und versuchte sich in Richtung 1,2700 und des nächsten Ziels bei rund 1,2900 zu erholen, jedoch fehlte es ihm an ausreichendem Aufwärtsmomentum, um dies aufrechtzuerhalten.
In der Zwischenzeit findet eine kurzfristige bärische Korrektur statt. Wenn das Währungspaar zum Ende einer H4-Kerze unter dem Preisniveau von 1,2500 schließt, könnte es weiterhin in Richtung 1,2200 und 1,2000 abfallen.
