EURUSD
Der Euro bewegt sich seit fast einer Woche in einer engen Spanne und kann sich noch nicht auf eine Richtung festlegen. Die Daten sind widersprüchlich - die Inflation in der EU bleibt hoch, obwohl sie rückläufig ist. Die Wirtschaftsdaten aus Europa waren heute überraschend besser als erwartet, gemessen am PMI-Index - ein weiteres Argument für eine straffe EZB-Politik.
Andererseits ist der Eurokurs bereits ziemlich hoch und die Zone 1,1000 ist ein ernsthaftes Hindernis auf dem Weg nach oben.
Die jüngsten Aussagen der Fed-Vertreter deuten auf eine Zinserhöhung Anfang Mai hin.
Technisch gesehen deutet die enge Konsolidierung nahe den Höchstständen darauf hin, dass der Aufwärtstrend fortgesetzt werden soll.
Wir beabsichtigen weiterhin, Käufe bis 1,1070 zu halten, von wo aus wir Verkäufe mit Kaufabsicherungen beginnen werden.
Im Falle eines Rückgangs des Euro auf 1,0908 werden wir kleine Verluste bei Käufen realisieren und Verkäufe eröffnen.
