Bis Ende Juni kämpften die Käufer darum, das Niveau von 1,0930 zu durchbrechen, was ein entscheidendes Hindernis darstellte. Sie erreichten nur kurzzeitig 1,1200, bevor die Bären die Kontrolle übernahmen.
Kurz darauf handelte das EUR/USD-Paar in einer engen Spanne zwischen 1,0600 und 1,1000 und wartete auf eine klare Richtung durch die Marktstimmung und die Wirtschaftsdaten.
Der jüngste Durchbruch über 1,1000 signalisierte einen Aufwärtstrend in Richtung 1,1200, von wo aus eine Abwärtskorrektur in Richtung 1,1000 eingeleitet wurde, die jedoch nicht genügend Unterstützung für das Paar bot.
Kurz darauf wurde eine Aufwärtskorrektur in Richtung 1,1050 (Rückseite des durchbrochenen Aufwärtstrends) als gültige VERKAUFSchance betrachtet.
Darüber hinaus war die vorherige Abwärtsbewegung des Preises bis 1,0780 erwartet worden, die keine signifikante bullische Erholung zeigte.
Weitere Abwärtsbewegungen erstreckten sich bis 1,0550, wo die nächsten Unterstützungszonen zu finden waren.
Andererseits sollten jegliche Aufwärtsbewegungen in Richtung 1,0670 als gültige VERKAUFS-Einstiegschance betrachtet werden, vorausgesetzt, die Käufer schaffen es, das abgebildete Abwärtstrendkanal zu durchbrechen.
