EUR/USD Der Euro stieg am Dienstag um 28 Punkte, da der Umfang der industriellen Bestellungen in den USA im März um 0,9% stieg, was den Erwartungen von 1,1% entgegenstand, und der Arbeitsmarkt in der Bewertung offener Stellen im März von 9,97 Mio. auf 9,59 Mio. schrumpfte. Unserer Meinung nach haben die Investoren einen Punkt nicht berücksichtigt - gestern erhöhte die RBA den Zinssatz von 3,60% auf 3,85%, während der Markt insgesamt davon ausging, dass der Zinssatz unverändert bleibt. Eine solche Entscheidung der Zentralbank weist indirekt auf eine möglicherweise strenge Haltung im heutigen FOMC-Release der Fed hin. Das heißt, wenn der Ausschuss den erwarteten Anstieg um 0,25% vornimmt, kann er möglicherweise keine erwartete Pause im Zinserhöhungszyklus ankündigen. Die Investoren reagierten gestern auch kaum auf den Rückgang der Kerninflation (IPC) in der Eurozone von 5,7% J / J auf 5,6% J / J, was die Haltung der EZB selbst mildern könnte.
Aber währenddessen nähert sich der Euro dem Ziel von 1,1033. Das Überwinden des Widerstands könnte das Wachstum bis zur oberen Grenze des Preisbereichs von 1,1082 verlängern. Ein Durchbruch des Kanals wird das Ziel von 1,1185 eröffnen. Im Basisszenario erwarten wir jedoch zunächst einen Preisrückgang auf die Tageslinie von Krusenstern bei 1,0910 (Minimum vom 17. April) und dann auf die Unterstützung bei 1,0804 (Maximum vom 14. Februar).
Auf dem Vier-Stunden-Chart hat der Preis die Kruzenshtern-Indikatorlinie überschritten und der Marlin-Oszillator hat sich in die Wachstumszone bewegt. Der lokale Anstieg kann jedoch falsch sein, wie auch der vorherige Rückgang. Wir warten auf die Entscheidung der Fed zur Geldpolitik.
