Wie wir in unserer heutigen "Fundamentalanalyse" festgestellt haben, "deuten Überkäufe und sehr falkenhafte Erwartungen hinsichtlich einer Straffung der Geldpolitik der EZB darauf hin, dass das Risikoverhältnis für den Euro leicht nach unten verschoben ist".
Wenn dies der Fall ist, könnte eine erneute Testung des Unterstützungsniveaus von 1,1000 (durch diese Marke verläuft auch ein wichtiger kurzfristiger Unterstützungsniveau von EMA200 auf dem 1-Stunden-Chart) und sein Durchbruch zu einer weiteren Abwertung des EUR/USD führen. Die nächsten Ziele sind die Unterstützungsniveaus von 1,0970, 1,0919 (EMA200 auf dem 4-Stunden-Chart).
Ein Durchbruch des Unterstützungsniveaus von 1,0875 (EMA50 im Tageschart) erhöht das Risiko eines mittelfristigen Bärenmarktbruchs und führt das Paar in Richtung der wichtigen Unterstützungsniveaus von 1,0685 (EMA50 im Wochenchart und EMA144 im Tageschart) und 1,0655 (EMA200 im Tageschart). Andererseits wird ein Durchbruch des lokalen Unterstützungsniveaus von 1,0520 das Paar in den globalen Abwärtstrend zurückführen.
In einem alternativen Szenario wird das Paar nach dem Durchbruch des Schlüsselwiderstandsniveaus von 1,1090 (EMA200 im Wochenchart) "in den operativen Raum" eintreten und nach dem Durchbruch des Widerstandsniveaus von 1,1125 (EMA50 im Monatschart) in den Bereich des langfristigen Bullenmarktes eintreten, wobei es sich jedoch im Bereich des globalen Abwärtstrends des Paares (unterhalb des Widerstandsniveaus von 1,1600, EMA200, EMA144 im Monatschart) befindet.
Das erste Signal dafür könnte der Durchbruch des heutigen lokalen Maximums von 1,1045 sein.
Unterstützungsniveaus: 1,1000, 1,0970, 1,0919, 1,0900, 1,0875, 1,0800, 1,0685, 1,0655, 1,0600, 1,0520
Widerstandsniveaus: 1,1045, 1,1090, 1,1125, 1,1200, 1,1300, 1,1400, 1,1500, 1,1600
*) Informationen zum Handel mit diesem Paar finden Sie unter EUR/USD: Währungspaar (Eigenschaften, Empfehlungen)
