Analyse der makroökonomischen Berichte:
Am Dienstag, dem 24. Juli, sind in der Europäischen Union, Großbritannien und den USA keine wichtigen Berichte geplant. Daher werden die Händler den Tag über keine Reaktionen zeigen können. Einerseits ist dies gut, da es keine Preisschwankungen geben wird wie heute. Andererseits kann die Volatilität bei beiden Währungspaaren sehr gering sein. Gleichzeitig sollte man jedoch bedenken, dass in dieser Woche die Sitzungen der Europäischen Zentralbank und der Federal Reserve stattfinden, was Anlass für trendige Bewegungen vor Bekanntgabe ihrer Ergebnisse sein könnte. Die Ergebnisse sind jedoch bereits bekannt, daher neigen wir dazu zu glauben, dass wir morgen sehr ruhige Bewegungen erleben werden, die nahezu flach sind.
Analyse der fundamentalen Ereignisse:
Es gibt auch keine wesentlichen Ereignisse am Dienstag. Beide Zentralbanken haben den "Schweige-Modus" eingeschaltet. Das bedeutet, dass den Mitgliedern der geldpolitischen Ausschüsse untersagt ist, Kommentare zur Geldpolitik abzugeben. Folglich gibt es keine Reden und wird es bis zu den Sitzungen der Regulierungsbehörden auch nicht geben. Der morgige Tag könnte ziemlich langweilig werden, beide Paare könnten sogar eine aufsteigende Korrektur beginnen, aber die Bewegungen werden wahrscheinlich nicht stark sein.
Allgemeine Schlussfolgerungen:
Am Dienstag wird es keine bedeutenden fundamentalen Ereignisse und makroökonomischen Veröffentlichungen geben. Es gibt nichts Besonderes zu beachten, daher bleibt nur die technische Analyse relevant. Bei Anzeichen einer Seitwärtsbewegung sollte der Markt verlassen werden. Größere volatile Bewegungen können während der amerikanischen Handelssitzung beobachtet werden.
Die Hauptregeln des Handelssystems:
1) Die Stärke des Signals wird anhand der Zeit gemessen, die für die Bildung des Signals benötigt wurde (Rückprall oder Überwindung des Niveaus). Je weniger Zeit benötigt wird, desto stärker ist das Signal.
2) Wenn rund um ein bestimmtes Level zwei oder mehr Trades basierend auf falschen Signalen eröffnet wurden, sollten alle nachfolgenden Signale von diesem Level ignoriert werden.
3) In einer Seitwärtsphase kann jedes Währungspaar viele falsche Signale generieren oder überhaupt keine. In jedem Fall ist es ratsam, den Handel bei den ersten Anzeichen einer Seitwärtsbewegung einzustellen.
4) Trades werden während des Zeitraums zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der amerikanischen Sitzung eröffnet, und alle Trades müssen manuell geschlossen werden.
5) Auf einem 30-Minuten-Zeitrahmen kann nur bei ausreichender Volatilität und einem bestätigten Trend, der durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigt wird, anhand von MACD-Signalen gehandelt werden.
6) Wenn zwei Levels zu nahe beieinander liegen (5 bis 15 Pips), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandsbereich betrachtet werden.
Was sind auf den Grafiken zu erkennen:
Unterstützungs- und Widerstandsniveaus sind Ziele, die beim Eröffnen von Käufen oder Verkäufen erreicht werden sollen. In ihrer Nähe können Take-Profit-Levels platziert werden.
Rote Linien sind Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend darstellen und zeigen, in welche Richtung es bevorzugt ist zu handeln.
Der MACD-Indikator (14,22,3) - Histogramm und Signallinie - ist ein Hilfsindikator, der auch als Signalquelle verwendet werden kann.
Wichtige Ankündigungen und Berichte (immer im Nachrichtenkalender enthalten) können sich erheblich auf die Bewegung des Währungspaares auswirken. Daher sollten Sie während ihrer Veröffentlichung äußerst vorsichtig handeln oder den Markt verlassen, um eine plötzliche Kehrtwende des Preises gegenüber der vorherigen Bewegung zu vermeiden.
Anfänger im Devisenhandel sollten bedenken, dass nicht jede Transaktion profitabel sein kann. Eine klare Strategie und Risikomanagement sind der Schlüssel zum langfristigen Erfolg im Handel.