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FX.co ★ EUR/USD-Überblick. 18. August. Der Euro setzt seinen Abwärtstrend fort, ohne Unterstützung durch Neuigkeiten und Berichte.

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Analysen:::2023-08-18T04:59:40

EUR/USD-Überblick. 18. August. Der Euro setzt seinen Abwärtstrend fort, ohne Unterstützung durch Neuigkeiten und Berichte.

EUR/USD-Überblick. 18. August. Der Euro setzt seinen Abwärtstrend fort, ohne Unterstützung durch Neuigkeiten und Berichte.

Das Währungspaar EUR/USD setzte seinen Abwärtstrend am Donnerstag fort. Insgesamt verläuft die Bewegung genau so, wie wir es erwartet haben. Der Preis fällt kontinuierlich, jedoch nicht aufgrund starker Dollar-Nachrichten oder schwacher europäischer Währung. Der Abwärtstrend ist auf technische Gründe zurückzuführen. Die technischen Gründe sind derzeit sehr einfach - eine allgemeine Überbewertung des Euro und sein lang anhaltendes Wachstum praktisch ohne Korrekturen. Daher halten wir die derzeitige Abwärtsbewegung des Währungspaars für absolut logisch und vorhersehbar.

Was ist als Nächstes zu erwarten? Wir sehen derzeit keine überzeugenden Gründe für eine Aufwärtsbewegung und starkes Wachstum. Man sollte verstehen, dass der Euro seit einigen Wochen fällt, aber auf dem 24-Stunden-Zeitrahmen immer noch ein Aufwärtstrend besteht, der jederzeit wieder aufgenommen werden kann, und die gesamte abwärts gerichtete Korrektur ist nicht stark genug, um ihr Ende zu erwarten. Daher könnten wir kurzfristig eine Aufwärtskorrektur im 4-Stunden-Zeitrahmen sehen, aber langfristig (im 24-Stunden-Zeitrahmen) gehen wir davon aus, dass der Rückgang weitergeht.

Außerdem ist zu beachten, dass es in nächster Zeit keine makroökonomischen Faktoren gibt, die den Euro unterstützen. Immer häufiger erhalten wir Signale aus der Europäischen Union, dass die EZB im Herbst eine Pause einlegen wird, und einige Experten gehen sogar davon aus, dass der Zinssatz nur noch einmal erhöht wird. Gleichzeitig könnte auch die Fed bis Ende dieses Jahres den Zinssatz noch einmal erhöhen. Daher könnte der gesamte Anstieg des Euro im Jahr 2023 als völlig unbegründet angesehen werden, da die EZB den Zinssatz nicht stärker erhöht hat als die Fed. Der Zinssatz der EZB kommt in seiner Höhe nicht einmal annähernd an den Zinssatz der Fed heran, daher ist es sehr schwer zu sagen, auf welcher Grundlage der Euro gestiegen ist.

Aber es ist immer noch möglich. Wahrscheinlich hatte der Markt eine aggressivere Geldpolitik von der EZB erwartet, aber anscheinend hat er nicht darauf gewartet und wird es auch nicht tun. Wie wir schon oft gesagt haben, muss die EZB die Interessen der 27 Länder des Bündnisses berücksichtigen, daher kann sie den Zinssatz nicht so erhöhen, wie sie es für notwendig hält, und so wie es die Federal Reserve tut. Daher wird der EZB-Satz a priori schwächer steigen, selbst bei einer höheren Inflation in der Europäischen Union.

Auch die makroökonomischen Statistiken helfen dem Euro nicht.

Aus makroökonomischer Sicht ist es derzeit auch schwer, eine starke Unterstützung für die europäische Währung zu erwarten. Das BIP stieg im zweiten Quartal um "unrealistische" 0,3%, daher ist es äußerst schwierig festzustellen, dass die europäische Wirtschaft wächst. Die Inflation sinkt nicht schnell genug, die Indizes für die Geschäftstätigkeit fallen. Insgesamt haben wir in letzter Zeit keine starke Verschlechterung der makroökonomischen Indikatoren festgestellt, aber gleichzeitig sind für das Wachstum der europäischen Währung starke Werte erforderlich, nicht nur "durchschnittliche".

Zur gleichen Zeit sind die Daten aus den USA viel stärker in Bezug auf das BIP, die Arbeitslosigkeit, den Arbeitsmarkt und andere Aspekte. Daher hat die US-Währung aufgrund der allgemeinen Überkauft-Eigenschaften, die sich in den letzten 11 Monaten angesammelt haben, in naher Zukunft deutlich mehr Wachstumspotenzial als der Euro. Der CCI-Indikator liegt deutlich in der Nähe des Nullniveaus, was praktisch auf "null" Bewegungen hindeutet. Die Volatilität ist niedrig, was den Handel auf dem 4-Stunden-Zeitrahmen stark beeinträchtigt. Positionen müssen mindestens mehrere Tage gehalten werden, um einen spürbaren Gewinn zu erzielen.

EUR/USD-Überblick. 18. August. Der Euro setzt seinen Abwärtstrend fort, ohne Unterstützung durch Neuigkeiten und Berichte.

Die durchschnittliche Volatilität des Währungspaares Euro/Dollar in den letzten 5 Handelstagen zum Stand vom 18. August beträgt 66 Punkte und wird als "durchschnittlich" charakterisiert. Daher erwarten wir am Freitag eine Bewegung des Paares zwischen den Niveaus 1,0818 und 1,0950. Eine Umkehr des Heikin Ashi Indikators nach oben deutet auf eine neue Phase der Aufwärtskorrektur hin.

Nächste Unterstützungsniveaus:

S1 – 1,0864

S2 – 1,0803

S3 – 1,0742

Nächste Widerstandsniveaus:

R1 – 1,0925

R2 – 1,0986

R3 – 1,1047

Handelsempfehlungen:

Das Währungspaar EUR/USD setzt den Abwärtstrend derzeit fort. Es ist ratsam, in Short-Positionen zu bleiben, mit Zielen von 1,0818 und 1,0803, bis der Heikin Ashi Indikator nach oben dreht. Long-Positionen können in Betracht gezogen werden, wenn der Preis über dem Moving Average konsolidiert wird, mit einem Ziel von 1,0986.

Zur Überprüfung empfohlen:

Überblick über das Währungspaar GBP/USD. 18. August. Das Pfund könnte in den kommenden Tagen wieder nach unten drehen.

Prognose und Handelssignale für EUR/USD am 18. August. COT-Bericht. Ausführliche Analyse der Kursentwicklung des Währungspaares und der Handelsgeschäfte.

Prognose und Handelssignale für GBP/USD am 18. August. COT-Bericht. Ausführliche Analyse der Kursentwicklung des Währungspaares und der Handelsgeschäfte.

Erläuterungen zu den Abbildungen:

Lineare Regressionskanäle - helfen dabei, den aktuellen Trend zu bestimmen. Wenn beide in die gleiche Richtung zeigen, bedeutet dies, dass der Trend momentan stark ist.

Gleitender Durchschnitt (Einstellungen 20,0, geglättet) - bestimmt die kurzfristige Tendenz und die Richtung, in der der Handel derzeit stattfinden sollte.

Murray-Level - Zielfelder für Bewegungen und Korrekturen.

Volatilitätslevel (rote Linien) - der wahrscheinliche Preisbereich, in dem das Währungspaar in den nächsten 24 Stunden basierend auf den aktuellen Volatilitätsindikatoren gehandelt wird.

CCI-Indikator - sein Eintauchen in den überverkauften Bereich (unter -250) oder in den überkauften Bereich (über +250) bedeutet, dass eine Trendumkehr in die entgegengesetzte Richtung bevorsteht.

Analyst InstaForex
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