EUR/USD
Der Euro zeigt immer deutlicher Anzeichen einer Trendwende. Es hat sich eine Konvergenz zwischen dem Preis und dem Oszillator im Tageschart gebildet. Für einen nachhaltigen Anstieg fehlt jedoch eine Voraussetzung - ein Anstieg des Handelsvolumens.
Offensichtlich sind die Marktteilnehmer auf die Daten zur US-Verbraucherpreisindex am Mittwoch ausgerichtet, und bis dahin könnte es einen seitlichen Trend geben, da morgen eine Zunahme der Arbeitslosigkeit in Großbritannien von 4,2% auf 4,3% und ein Rückgang der Wirtschaftsstimmung des ZEW in der Eurozone von -5,5 auf -6,2 prognostiziert wird. Und aus technischer Sicht ist die Lücke vom Wochenbeginn bei der heutigen Eröffnung immer noch nicht geschlossen.
In der wöchentlichen Grafik beginnt die neue Woche direkt hinter der Fibonacci-Zeitlinie (Nr. 5). Dies ist ein Hinweis darauf, dass das Wachstum noch weitere 4-5 Wochen bis zur Linie Nr. 6 dauern kann. Zudem zeigt die Signallinie des Oszillators eine Aufwärtswende.
In einem Vier-Stunden-Zeitraum hat sich Marlin in einen aufsteigenden Trendbereich eingebettet. Das erste Ziel für den Euro liegt bei 1,0774, an dem sich die Linie Kruzenshtern annähert. Die Konsolidierung des Preises über diesem Niveau deutet darauf hin, dass der Preis den kurzfristigen Anstieg fortsetzen möchte.