In der vergangenen Woche tendierte Gold zu einem Rückgang, nach dem amerikanischen Tag der Arbeit sanken die Preise um etwa 1%.
Der letzte wöchentliche Bericht zeigte, dass der Optimismus in der vergangenen Woche den Edelmetallmarkt verlassen hat.
Laut Sean Laska, dem Co-Director für Handelsabsicherung bei Walsh Trading, hängt die Effizienz von Gold immer noch vollständig vom US-Dollar ab. Er sieht jedoch eine Abwertung des Dollars in naher Zukunft.
In der vergangenen Woche nahmen 13 Wall-Street-Analysten an einer Goldumfrage teil. Vier Analysten oder 31% erwarten einen Anstieg der Goldpreise in dieser Woche, während fünf Analysten oder 38% einen Rückgang prognostizieren. Vier weitere Analysten oder 31% gehen davon aus, dass das Edelmetall seitwärts gehandelt wird.
In der Online-Umfrage wurden 474 Stimmen abgegeben. 222 Befragte oder 47% erwarten einen Preisanstieg. 169 Wähler oder 36% erwarten eine Preissenkung. Und 83 Wähler oder 17% haben eine neutrale Einstellung. 
Einzelhandelsinvestoren erwarten einen Preis von etwa 1933 US-Dollar pro Unze.
Die wichtigsten wirtschaftlichen Daten für die Volatilität des Goldes in der kommenden Woche werden der US-Verbraucherpreisindex und der Erzeugerpreisindex für den Monat August sein, die am Mittwoch bzw. Donnerstag veröffentlicht werden.
Auch die Einzelhandelsumsätze in den USA für den Monat August und die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) über den Zinssatz, die am Donnerstag bekannt gegeben werden, werden sich auf den Goldmarkt auswirken.
Laut James Stanley, dem leitenden Marktstrategen von Forex.com, werden der Verbraucherpreisindex und die EZB wahrscheinlich die entscheidenden Faktoren für Gold in dieser Woche sein.
Nach Ansicht von Mark Chandler, dem Geschäftsführer von Bannockburn Global Forex, kann der Goldpreis $1950 erreichen.
Adam Button, der Chef-Währungsanalyst von Forexlive.com, hält die Anleiherendite sowohl für Gold als auch für Aktien für einen Schlüsselindikator und sieht begrenztes Wachstumspotenzial des Edelmetalls bis zum späten Herbst.
Adrian Day, Präsident von Adrian Day Asset Management, prognostiziert einen Preisanstieg in dieser Woche.
