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FX.co ★ Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 12. September? Einfache Tipps und Analyse von Trades für Anfänger.

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Analysen:::2023-09-11T18:34:46

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 12. September? Einfache Tipps und Analyse von Trades für Anfänger.

Transaktionsanalyse für Montag:

30-Minuten-Chart für das Währungspaar EUR/USD.

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 12. September? Einfache Tipps und Analyse von Trades für Anfänger.

Das Währungspaar EUR/USD setzte am Montag die schwache Aufwärtskorrektur fort, die bereits am Freitag begonnen hatte. Die Abwärtstrendlinie wurde überwunden, wenn auch im Flachbereich. Dennoch sehen wir derzeit eine Aufwärtskorrektur. Allerdings ist diese Korrektur sehr schwach und kann jederzeit enden. Am Montag gab es weder im europäischen noch im amerikanischen Wirtschaftsraum wichtige Ereignisse. Bei einem solchen fundamentalen und makroökonomischen Hintergrund ist die Volatilität sehr gering. Dies wird jedoch nicht die ganze Woche über so bleiben. Am Mittwoch wird der Bericht zur Inflation in den USA veröffentlicht, am Donnerstag tagt die EZB. Daher wird das Währungspaar volatiler bewegt, die Frage ist nur, welche Währung davon profitieren wird. Wir erwarten eine Aufwärtskorrektur, da der Preis anderthalb Monate lang gefallen ist, aber mittelfristig zeigt er weiterhin nach Süden.

5-Minuten-Diagramm des Währungspaares EUR/USD.

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 12. September? Einfache Tipps und Analyse von Trades für Anfänger.

Am Montag in der europäischen Handelssitzung war auf dem 5-Minuten-Chart nur eine Seitwärtsbewegung zu beobachten. Der Level von 1,0733 hatte keine Bedeutung, und kein Level hätte eine Bedeutung gehabt, wenn der Markt seitwärts verlaufen wäre. Formal sprang der Preis mehrmals von diesem Level ab, aber es war nicht möglich, aus diesen Signalen Profit zu schlagen und sogar den Stop-Loss für Short-Positionen auf Break-Even zu setzen. Daher hätte diese Position nur einen geringen Verlust verursachen können. In der amerikanischen Handelssitzung setzte der Preis sich bereits über dem Level von 1,0733 fest und schaffte es, um etwa 10-15 Punkte nach oben zu gehen. Da bis zum Ende des Tages kein Handelssignal gebildet wurde, wäre es ratsam gewesen, den Trade manuell zu schließen. Der Gewinn daraus hätte den Verlust des ersten Trades ausgleichen können.

Wie man am Dienstag handelt:

Auf dem 30-Minuten-Zeitrahmen ist der Trend vorläufig abgeschlossen und eine Korrektur hat begonnen. Trotz des Durchbrechens der Trendlinie gibt es nach wie vor keine starken Wachstumsfaktoren für die europäische Währung. Im mittelfristigen Ausblick erwarten wir weiterhin einen Rückgang des Euros bei jeglichem makroökonomischen und fundamentalen Hintergrund. Diese Woche wird der Hintergrund jedoch recht stark sein, daher ist eine Aufwärtskorrektur möglich. Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen sollten morgen die Niveaus 1,0517-1,0533, 1,0607-1,0613, 1,0673, 1,0733, 1,0767-1,0781, 1,0835, 1,0871, 1,0901-1,0904, 1,0936, 1,0971-1,0981 berücksichtigt werden. Nachdem 15 Punkte in die richtige Richtung erreicht wurden, kann ein Stop Loss auf Break-even gesetzt werden. Am Dienstag werden nur die wirtschaftlichen Erwartungsindizes für Deutschland und die EU veröffentlicht. Theoretisch könnten sie eine kleine Reaktion auf dem Markt auslösen, aber wir würden uns darauf nicht verlassen. Wahrscheinlich werden uns auch morgen niedrig volatile Bewegungen erwarten.

Grundregeln des Handelssystems:

1) Die Stärke des Signals wird anhand der Zeit gemessen, die für die Generierung des Signals benötigt wurde (Rebound oder Überwindung des Niveaus). Je weniger Zeit benötigt wurde, desto stärker ist das Signal.

2) Wenn in der Nähe eines bestimmten Levels zwei oder mehr Trades aufgrund von Fehlsignalen eröffnet wurden, sollten alle nachfolgenden Signale von diesem Level ignoriert werden.

3) In einer Seitwärtsbewegung kann jedes Währungspaar viele Fehlsignale generieren oder auch überhaupt keine. In jedem Fall ist es jedoch ratsam, mit den ersten Anzeichen einer Seitwärtsbewegung aufzuhören zu handeln.

4) Trades werden in einem zeitlichen Bereich zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der amerikanischen Sitzung eröffnet, wobei alle Trades manuell geschlossen werden müssen.

5) Auf einem 30-Minuten-Chart können nur Signale des MACD-Indikators gehandelt werden, wenn es eine gute Volatilität und einen bestätigten Trend gibt, der durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigt wird.

6) Wenn zwei Ebenen zu eng beieinander liegen (5-15 Punkte), sollten sie als Support- oder Widerstandsbereiche betrachtet werden.

Was auf den Charts zu sehen ist:

Support- und Widerstandsebenen sind Ziele, die beim Eröffnen von Kauf- oder Verkaufsgeschäften angestrebt werden. In ihrer Nähe können Take-Profit-Levels platziert werden.

Rote Linien sind Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend anzeigen und zeigen, in welche Richtung der Handel bevorzugt wird.

Der MACD-Indikator (14,22,3) - Histogramm und Signallinie - ist ein Hilfsindikator, der auch als Quelle von Signalen genutzt werden kann.

Wichtige Ereignisse und Berichte (immer im Nachrichtenkalender enthalten) können einen starken Einfluss auf die Bewegung des Währungspaares haben. Daher sollte während ihres Auftretens äußerste Vorsicht beim Handeln geboten sein oder man sollte den Markt verlassen, um eine plötzliche Preisumkehr gegen die vorherige Bewegung zu vermeiden.

Anfänger im Devisenhandel sollten bedenken, dass nicht jeder Trade gewinnbringend sein kann. Eine klare Strategieentwicklung und ein vernünftiges Risikomanagement sind der Schlüssel zum langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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