Früh während der amerikanischen Handelssitzung handelt das Währungspaar EUR/USD bei 1.0850, unter der 2/8 Murray-Marke und über dem 200er EMA mit einem bullischen Bias, zeigt jedoch Erschöpfungszeichen.
Im H4-Diagramm sehen wir, dass der Euro innerhalb eines seit dem 13. Februar gebildeten bullischen Trendkanals handelt.
Während der europäischen Sitzung sahen wir einen Ausbruch über die obere Grenze des Aufwärtstrendkanals, doch der Euro konnte sich nicht über 1.0864 konsolidieren. Inzwischen beobachten wir eine technische Korrektur.
Sollte der Euro in den nächsten Stunden unter 1.0864 handeln, ist eine technische Korrektur mit Zielen bei 1.0816 (200er EMA) und 1.0803 wahrscheinlich.
Der Indikator "Eagle" hat die extrem überkaufte Zone erreicht. Daher ist in den kommenden Stunden eine technische Korrektur zu erwarten.
Ein wichtiger Level für den Euro ist die 1/8 Murray-Zone um 1.0803. Sollte der Euro in diesem Bereich wieder ansteigen, könnte er seinen bullischen Zyklus mit Zielen bei 1.0925 und dem psychologischen Level von 1.10 fortsetzen.
Hingegen, wenn der Euro das 1.0803-Level durchbricht, sich unter diesem Bereich konsolidiert und auch den seit dem 13. Februar gebildeten Aufwärtstrendkanal durchbricht, könnte es zu einer bärischen Beschleunigung kommen. Das Instrument könnte somit 1.0700 erreichen und sogar unter diesen Bereich fallen.
