Zu Beginn der amerikanischen Sitzung handelt der Euro um 1,0820, über dem 200 EMA und unterhalb von 2/8 Murray. Wir können sehen, dass der Euro innerhalb des seit dem 13. Februar gebildeten bullischen Trendkanals gehandelt wird.
Während der europäischen Sitzung testete der Euro den unteren Bereich dieses Kanals und eröffnete eine Möglichkeit für eine technische Erholung. Jetzt ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Euro weiter steigt und der EUR/USD erneut auf den Widerstand von 1,0862 treffen könnte.
Sollte der Euro in den nächsten Stunden über 1,0821 gehandelt werden, könnte der Ausblick weiterhin bullisch bleiben und das Instrument könnte den oberen Bereich des Aufwärtstrendkanals um 1,0890 erreichen und sogar 3/8 Murray bei 1,0925 erreichen.
Der Pivot-Punkt liegt bei ungefähr 1,0840. Sollte der Euro in den nächsten Stunden unter dieses Niveau fallen, wird es zu einem Trendwechsel kommen, aber dafür müssen wir abwarten, bis der EUR/USD deutlich durch den bullischen Trendkanal bricht und sich unter dem Niveau von 1,0820 konsolidiert.
Sollte dieses Szenario eintreten, könnte der Euro eine Abwärtsbeschleunigung mit Zielen bei 0/8 Murray bei 1,0742 und schließlich bei -1/8 Murray bei 1,0681 haben.
Seit dem 19. Februar ist der Eagle-Indikator überkauft. Daher ist es wahrscheinlich, dass der EUR/USD in den kommenden Tagen eine starke technische Korrektur vornehmen wird und auf Kurse von 1,07 zurückkehren könnte. Der Schlüssel zu diesem Ausblick wird sein, den Eurohandel unter dem starken Widerstand bei 1,0864 zu überwachen. Dann könnten wir erwarten, dass in den kommenden Tagen eine technische Korrektur erfolgt.