Zu Beginn der amerikanischen Session liegt der Euro (EUR/USD) bei ca. 1,0834, über 1/8 Murray und unter dem 200 EMA, der bei 1,0864 liegt. Der Euro hat innerhalb des seit Anfang März gebildeten Abwärtstrendkanals mehrmals abgeprallt.
Nachdem er das Schlüsselniveau von 1,0803 erreicht hat, zeigt der EUR/USD Zeichen einer Erholung, könnte aber auf Widerstand stoßen, da um 1,0864 starke Widerstände bestehen, an denen sich 2/8 Murray und der 200 EMA treffen.
Aufgrund des starken bärischen Drucks auf den Euro könnte dieser aktuelle Anstieg als Gelegenheit zum Verkauf genutzt werden, falls das Währungspaar EUR/USD Schwierigkeiten beim Durchbrechen von 1,0870 hat.
Sollte sich dieses Szenario ereignen und der Euro unter diesen Bereich fällt, könnten wir EUR/USD mit dem Ziel von 1,0803 verkaufen. Überwindet der bärische Druck diesen Bereich, könnten wir mit dem nächsten Ziel um 0/8 Murray bei 1,0742 verkaufen.
Andererseits könnte der Euro seinen bullischen Zyklus wieder aufnehmen, solange er über 1,0925 konsolidiert. Ein Überschreiten dieses Niveaus könnte eine Trendwende bedeuten. Daher könnte der EUR schnell auf 1,096 steigen und von dort aus zum psychologischen Niveau von 1,10 ansteigen.
Da der Euro bei 1,0925 starken Widerstand hat, könnte dies als Verkaufsgelegenheit gesehen werden, falls er dieses letzte Niveau nicht überwindet. Da sich EUR/USD innerhalb des bärischen Kanals befindet, könnten wir das Ziel bei 1,0740 projizieren.