Zu Beginn der amerikanischen Handelssitzung handelt der Euro bei etwa 1,0818, unterhalb des 21 SMA und unter dem 200 EMA unter bärischem Druck, zeigt aber Anzeichen von Erschöpfung.
Der Schlüsselwert für den Euro, der als solide Unterstützung dient, liegt bei 1/8 Murray bei etwa 1,0803. Über diesem Bereich könnten wir nach Kaufgelegenheiten suchen mit dem Ziel beim 2/8 Murray-Widerstand bei etwa 1,0864.
Seit dem 25. März gibt der Adleranzeiger ein positives Signal. Daher glauben wir, dass der Euro in den kommenden Tagen wieder erstarken könnte, aber dazu müsste er sich über 1,0826 (21 SMA) festigen. Dann könnte EUR/USD an Schwung gewinnen und 1,0857 erreichen und sogar das obere Ende des Abwärtstrendkanals bei 1,0890.
Bei einem Rückgang unter 1,0770 könnte der Euro seinen Abwärtstrend fortsetzen und sogar das 0/8 Murray bei 1,0742 erreichen. Das wesentliche bärische Ziel ist der Schlüsselwert von 1,0700.
Wir glauben, dass der Euro in den nächsten Stunden seinen bullishen Zyklus wieder aufnehmen könnte, aber dafür könnten wir nach Kaufgelegenheiten zu aktuellen Preisen oder über 1,0803 suchen. Unter diesem Bereich sollten wir vom Kauf absehen oder einen Stop-Loss setzen, da eine Abwärtsbeschleunigung eintreten könnte.