Früh in der amerikanischen Sitzung wird Gold bei etwa 2.389 gehandelt, innerhalb des seit dem 17. Juli gebildeten Abwärtstrendkanals und oberhalb der 21- und 200-EMA, was uns einen positiven Ausblick gibt. Gleichzeitig fehlt dem Metall die Stärke, den Abwärtstrendkanal zu durchbrechen.
Wenn Gold den bärischen Trendkanal durchbricht und sich in den nächsten Stunden über 2.390 konsolidiert, könnte der Ausblick positiv sein. Somit wird dies als Kaufsignal mit Zielen bei 2.413 und schließlich bei 7/8 Murray bei 2.435 gesehen.
Andererseits, wenn Gold unter die 200-EMA und unter 6/8 Murray fällt, könnte der Ausblick negativ sein. Daher könnte das gelbe Metall seinen Abwärtszyklus fortsetzen und dann 2.351 und schließlich 5/8 Murray bei 2.312 erreichen.
Technisch gesehen ist Gold überverkauft und wir glauben, dass der Preis in den nächsten Tagen weiter steigen könnte, aber wir sollten auf eine Bestätigung und Konsolidierung über der psychologischen Marke von 2.400 warten. Dann könnte es 2.435 und sogar die Murray 8/8 bei 2.500 erreichen.
