Früh in der amerikanischen Sitzung notierte EUR/USD um 1,0525, unterhalb des 21-SMA, aber oberhalb der Murray 2/8, was eine starke Unterstützung für den Euro darstellt.
Wenn sich der Euro in den nächsten Stunden über 1,0565 konsolidiert, könnte der Ausblick positiv sein. Wir müssen jedoch beachten, dass sich der Euro in einer Konsolidierungsphase befindet. Daher besteht unterhalb von 1,0620 ein starker Abwärtsdruck.
In Anbetracht dessen könnten wir erwarten, dass der Euro in den nächsten Tagen in einer Spanne zwischen 1,0500 und 1,0620 gehandelt wird.
Für den Fall eines Rückgangs und einer Konsolidierung auf dem H4-Chart unterhalb von 1,0498 könnte der Ausblick für den Euro stark negativ werden. Daher könnte EUR/USD schnell 1,0420 erreichen und sogar seinen Abwärtstrend beschleunigen, um die 0/8 Murray um 1,0253 zu erreichen.
Oberhalb von 1,0620 könnte der Euro einige seiner Verluste wieder aufholen. Das Instrument könnte 1,0742 und schließlich die 200 EMA um 1,0766 erreichen, was das 61,8% Fibonacci-Retracement darstellt.
