Der Dollar fiel am Montag, doch das Ausmaß seines Rückgangs scheint eher eine Fortsetzung der Korrektur nach einem langanhaltenden und beeindruckenden Anstieg zu sein. Es gibt auch keinen Grund für einen Fall, da die endgültigen Inflationsdaten für die Eurozone lediglich die bereits vom Markt eingepreiste vorläufige Schätzung bestätigten. Bis zum Nachmittag verharrte der Markt in Erwartung der Sitzung des Federal Open Market Committee. Diese Stagnation wird voraussichtlich anhalten, da die Inflationsdaten aus dem Vereinigten Königreich, die morgen früh veröffentlicht werden, keinen Einfluss haben werden.
EUR/USD setzte seinen Rückgang nach einer kurzen Pause fort und verlängerte so die laufende Korrektur auf dem Markt. Angesichts des Ausmaßes der Euro-Abwertung wurden langsam Anzeichen für überverkaufte Bedingungen sichtbar. Dies könnte den Prozess der Absenkung des Wechselkurses erschweren. Es könnte jedoch auch eine Chance auf eine Stärkung in Richtung des Niveaus von 1,0800 geben.
GBP/USD zeigte einen starken Rückgang, der zu signifikanten Preisänderungen auf dem Markt führte. Weitere Abwärtsbewegungen könnten auftreten, wenn sich der Preis unter dem Niveau von 1.2700 stabilisiert. Aufgrund des Ausmaßes der Preisänderungen wurden langsam Anzeichen von überverkauften Bedingungen sichtbar, die zu einer Erholung führen könnten.