In der frühen europäischen Handelssitzung notiert das EUR/USD-Paar bei etwa 1,0385, unterhalb des 200 EMA und unter dem seit dem 20. Januar gebildeten Abwärtstrendkanal.
Der Markt wartet auf die Veröffentlichung der Nonfarm Payrolls in den Vereinigten Staaten. Sollte diese Zahl positiv ausfallen, könnten wir mit einem starken Rückgang des Euro rechnen und EUR/USD könnte 1,0253 erreichen.
Wir könnten erwarten, dass ein starker technischer Rebound im Bereich von 0/8 Murray erfolgt, da der Euro laut dem Eagle-Indikator positive Signale zeigt. Daher wird nach dieser technischen Korrektur der Aufwärtszyklus wieder aufgenommen.
Andererseits, sollte der Euro unter die 21 SMA fallen, die sich bei etwa 1,0371 befindet, wird der Ausblick negativ sein und eine technische Korrektur könnte als Signal zum Verkauf wahrgenommen werden.
Wir glauben, dass der Euro in den nächsten Stunden seinen Rückgang fortsetzen könnte. Solange er innerhalb des bärischen Trendkanals handelt, bleibt der Ausblick negativ, jedoch sollten wir auf die Daten achten, die während der amerikanischen Sitzung veröffentlicht werden, da der Bericht starke Volatilität auslösen könnte.
