Das Hauptergebnis des Treffens der Europäischen Zentralbank hat den Zeitpunkt des geldpolitischen Lockerungszyklus klargestellt. Die erste Zinssenkung ist für Juni geplant. Insgesamt entspricht dies den Markterwartungen, daher ist der Euro nicht stark gefallen. Besonders wenn man bedenkt, dass er bereits lokal deutlich überverkauft ist. Dennoch wird sich der Dollar langfristig allmählich stärken. Natürlich wird es auf diesem Weg verschiedene Korrekturen und stagnierende Phasen geben, aber letztendlich wird der Dollar näher an die Parität heranrücken. Wenn wir von Korrekturen sprechen, wird dies wahrscheinlich heute geschehen, sowohl aufgrund der überkauften Natur der US-Währung als auch aufgrund des vollständig leeren Wirtschaftskalenders.
Der EUR/USD zeigt aktiv eine bärische Tendenz während der Woche, wobei die Bewegung 1,5% erreicht. Als Ergebnis erreichte das Angebot das Unterstützungsniveau von 1,0700.
Im 4-Stunden-Chart schwebt der RSI in der überverkauften Zone, was darauf hindeutet, dass das Instrument möglicherweise für eine Preisberichtigung fällig ist.
Im selben Chart zeigen die MAs des Alligators nach unten und entsprechen der Richtung des bärischen Zyklus.
Aussicht
Um das Volumen der Short-Positionen zu erhöhen, obwohl Anzeichen für überverkaufte Bedingungen vorliegen, muss der Preis unter dem Niveau von 1,0700 bleiben. Andernfalls wird das Niveau als Unterstützung fungieren und zu einem Rebound führen.
In Bezug auf die komplexe Indikatoranalyse deuten die Indikatoren auf einen Abwärtszyklus in den kurzfristigen und intraday-Perioden hin.
