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FX.co ★ Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 17. Juni? Einfache Tipps und Analyse für Anfänger

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Analysen:::2024-06-17T05:42:20

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 17. Juni? Einfache Tipps und Analyse für Anfänger

Analyse des Handels am Freitag:

1H EUR/USD Chart:

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 17. Juni? Einfache Tipps und Analyse für Anfänger

Das Währungspaar EUR/USD setzte am Freitag seine Abwärtsbewegung fort. Dieser Trend hätte den ganzen Tag über angehalten, wenn nicht der University of Michigan Consumer Sentiment Index in den USA gewesen wäre. Der Index lag deutlich unter den Prognosen, was die Stärkung des US-Dollars stoppte. Der US-Dollar wird in den kommenden Monaten weiter an Stärke gewinnen. Das haben wir bereits zuvor erwähnt. Die aktuelle fundamentale Ausgangslage deutet nicht auf einen Rückgang des Dollars hin, und im Gegensatz zum GBP/USD-Paar reagiert das EUR/USD-Paar auf bedeutende Nachrichten und Ereignisse. Die zweimonatige Aufwärtskorrektur ist vorbei, daher erwarten wir einen neuen, starken und nachhaltigen Rückgang des Paares. Die EZB hat begonnen, die Geldpolitik zu lockern, und die Fed wird nur für kurze Zeit eine Lockerung vornehmen, da die Inflation immer noch mehr als anderthalb Mal über dem Zielniveau liegt. Solange die Inflation in den USA nicht auf mindestens 2,5 % sinkt, sollte der Abwärtstrend für den Euro anhalten.

5M EUR/USD Chart:

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 17. Juni? Einfache Tipps und Analyse für Anfänger

Am Freitag wurden im 5-Minuten-Zeitrahmen mehrere Signale gebildet. In der frühen europäischen Handelssitzung überwand das Paar den Bereich 1,0726-1,0733 und fiel dann auf das nächste Zielniveau von 1,0678. Dieser Handel hätte etwa 30 Punkte einbringen können. Auch der Abprall vom Niveau 1,0678 hätte gehandelt werden können, aber der Gewinn aus der Long-Position wurde nicht realisiert, da der Handel mit einem Stop Loss bei Break-even geschlossen wurde. Der Kurs testete erneut das Niveau 1,0678, aber zu diesem Zeitpunkt sollte der Michigan Consumer Sentiment Index in den USA veröffentlicht werden. Da sich dieser als schwach herausstellte, wurde ein Rückgang des US-Dollars erwartet, sodass Kaufsignale gesucht wurden. Ein solches Signal bildete sich und hätte gehandelt werden können, was weitere 15 Punkte Gewinn eingebracht hätte.

Wie man am Montag handelt:

Das Paar begann schließlich, auf dem Stundenzeitrahmen einen lokalen Abwärtstrend zu bilden. Wir erwarten, dass das Paar auf 1,0600, 1,0450 und sogar 1,0200 fällt. Es sollte jedoch verstanden werden, dass diese Ziele nicht in nur ein paar Wochen erreicht werden; es sind mittelfristige Ziele. Wir sehen immer noch keinen Grund für einen Anstieg des Euros.

Am Montag können Händler eine Aufwärtskorrektur erwarten, da der Kurs in letzter Zeit erheblich gefallen ist. Ein kleiner Anstieg ist möglich, da der Kurs nicht kontinuierlich in eine Richtung laufen kann.

Im 5-Minuten-Zeitrahmen sollten die Levels 1,0483, 1,0526, 1,0568, 1,0611, 1,0678, 1,0726-1,0733, 1,0797-1,0804, 1,0838-1,0856, 1,0888-1,0896, 1,0940, 1,0971-1,0981 berücksichtigt werden. Für Montag sind keine bedeutenden Ereignisse in der Eurozone und den USA geplant. Daher werden Händler nichts haben, worauf sie reagieren können, und die Volatilität könnte gering sein.

Hauptregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Die Stärke eines Signals wird durch die Zeit bestimmt, die zu seiner Bildung benötigt wird (Abprall oder Durchbruch eines Niveaus). Je weniger Zeit es dauert, desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn in der Nähe eines Niveaus zwei oder mehr Trades mit falschen Signalen eröffnet wurden, ignorieren Sie alle nachfolgenden Signale von diesem Niveau.
  3. Seitwärtsmarkt: In einem Seitwärtsmarkt kann jedes Paar viele falsche Signale oder überhaupt keine bilden. In jedem Fall sollten Sie den Handel bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes stoppen.
  4. Handelszeiten: Trades werden zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der amerikanischen Sitzung eröffnet, danach sollten alle Trades manuell geschlossen werden.
  5. MACD-Signale: Im Stundenzeitrahmen handeln Sie MACD-Signale nur bei guter Volatilität und einer bestätigten Trendlinie oder einem Kanal.
  6. Nahe beieinander liegende Levels: Wenn zwei Levels sehr nahe beieinander liegen (5 bis 20 Punkte), behandeln Sie sie als eine Unterstützungs- oder Widerstandszone.
  7. Stop Loss: Wenn sich der Kurs 15 Punkte in die richtige Richtung bewegt, setzen Sie den Stop Loss auf Break-even.

Diagrammelemente:

  • Unterstützungs- und Widerstandslevel: Diese sind die Ziele für das Öffnen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen und können zur Platzierung von Take Profit-Levels verwendet werden.
  • Rote Linien: Kanäle oder Linien, die die aktuelle Trendrichtung anzeigen und zeigen, in welche Richtung gehandelt werden sollte.
  • MACD (14,22,3): Histogramm und Signallinie, die als zusätzliche Signalquelle verwendet werden.
  • Bedeutende Ereignisse und Berichte: (immer im Wirtschaftskalender) können die Bewegung von Währungspaaren erheblich beeinflussen. Daher sollten Sie während ihrer Veröffentlichung vorsichtig handeln oder den Markt verlassen, um plötzliche Kursumkehrungen zu vermeiden.

Forex-Anfänger sollten daran denken, dass nicht alle Trades profitabel sein können. Die Entwicklung einer klaren Strategie und das Üben des Money Managements sind der Schlüssel zu langfristigem Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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