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FX.co ★ Handelsplan für EUR/USD am 24. Juni. Einfache Tipps für Anfänger

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Analysen:::2024-06-23T22:43:49

Handelsplan für EUR/USD am 24. Juni. Einfache Tipps für Anfänger

Analyse der Freitagsgeschäfte:

EUR/USD im 1-Stunden-Chart

Handelsplan für EUR/USD am 24. Juni. Einfache Tipps für Anfänger

EUR/USD setzte am Freitag seinen allmählichen Rückgang innerhalb eines absteigenden Kanals fort. Wir unterstützen die Abwärtsbewegung voll und ganz, da wir glauben, dass der Euro keine Grundlage für einen starken Anstieg hat. Darüber hinaus hat sich das Paar seit zwei Monaten nach oben korrigiert; nun sollte im Rahmen des globalen Abwärtstrends eine bedeutendere Abwärtsbewegung beginnen.

Am Freitag wurden in der Europäischen Union und in Deutschland die Geschäftstätigkeitsindizes in den Bereichen Dienstleistungen und Fertigung veröffentlicht. Alle vier Indizes fielen schwächer aus als die Prognosen und die Werte des Vormonats. Deshalb ist es nicht überraschend, dass der Euro in der ersten Tageshälfte fiel. Unserer Meinung nach hätte die Einheitswährung jedoch auch ohne diese Berichte fallen müssen. In der zweiten Tageshälfte veröffentlichte die USA ähnliche Geschäftstätigkeitsindizes, die besser ausfielen als die Werte des Vormonats. Daher hätte der Dollar weiter an Stärke gewinnen können. Allerdings stieß der Kurs auf ein starkes Unterstützungsniveau bei 1,0678, von dem er bereits zuvor abgeprallt war, was ein weiteres Fallen verhinderte.

EUR/USD im 5M-Chart

Handelsplan für EUR/USD am 24. Juni. Einfache Tipps für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen prallte der Preis viermal vom Niveau 1,0678 ab. Das heißt, es wurden vier Kaufsignale generiert. Am Tag zuvor bildete der Preis zwei Verkaufssignale im Bereich von 1,0726-1,0733. Daher konnten Händler seit Donnerstag Short-Positionen halten. Beachten Sie, dass die Volatilität seit mehreren Monaten sehr schwach ist, sodass bei Intraday-Handel kein hoher Gewinn erwartet werden sollte. Bezüglich der Kaufsignale am Freitag wiederholten sich alle. Daher konnten Anfängerhändler nur eine Long-Position eröffnen und so im besten Fall etwa 10 Pips verdienen.

Handelstipps für Montag:

Im Stundenchart begann das EUR/USD-Paar endlich, einen lokalen Abwärtstrend zu bilden. Wir erwarten weiterhin, dass das Paar auf die Niveaus von 1,0600, 1,0450 und möglicherweise sogar 1,0200 fällt. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass der Preis diese Ziele nicht sofort erreicht; sie sind mittelfristig. Beispielsweise könnte das Paar eine weitere Woche in einer Korrekturphase verbleiben, da es das Niveau von 1,0678 noch nicht erreicht hat. Wir sehen keine Gründe für einen mittelfristigen Anstieg des Euro.

Am Montag können Händler mit einer neuen Aufwärtsbewegung rechnen, da das Niveau von 1,0678 dem bärischen Druck standgehalten hat. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass das Paar erneut eine sehr niedrige Volatilität erfahren könnte.

Die Schlüsselniveaus im 5M-Chart sind 1,0483, 1,0526, 1,0568, 1,0611, 1,0678, 1,0726-1,0733, 1,0797-1,0804, 1,0838-1,0856, 1,0888-1,0896, 1,0940, 1,0971-1,0981. Für Montag sind keine bedeutenden Ereignisse oder Berichte geplant. Hervorzuheben ist lediglich der IFO-Geschäftsklimaindex in Deutschland, aber dies ist ein vollkommen zweitrangiger Bericht.

Grundlegende Handelsregeln:

1) Die Signalstärke wird durch die Zeit bestimmt, die zu ihrer Bildung benötigt wird (entweder Abprall oder Durchbrechen eines Niveaus). Eine kürzere Bildungszeit weist auf ein stärkeres Signal hin.

2) Wenn zwei oder mehr Trades um ein bestimmtes Niveau aufgrund falscher Signale eingeleitet werden, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.

3) In einem flachen Markt kann jedes Währungspaar mehrere falsche Signale oder gar keine produzieren. In jedem Fall ist der flache Trend nicht die beste Handelsbedingung.

4) Handelsaktivitäten sind auf den Beginn der europäischen Sitzung und die Mitte der US-Sitzung beschränkt, danach sollten alle offenen Trades manuell geschlossen werden.

5) Im 30-Minuten-Zeitrahmen sind Trades basierend auf MACD-Signalen nur bei starker Volatilität und einem etablierten Trend ratsam, der entweder durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigt wird.

6) Liegen zwei Niveaus nah beieinander (im Bereich von 5 bis 15 Pips), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone betrachtet werden.

Wie man Charts liest:

Unterstützungs- und Widerstandspreisniveaus können als Ziele beim Kaufen oder Verkaufen dienen. Sie können Take-Profit-Niveaus in ihrer Nähe platzieren.

Rote Linien repräsentieren Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Markttrend abbilden und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

Der MACD(14,22,3)-Indikator, der sowohl das Histogramm als auch die Signallinie umfasst, dient als Hilfstool und kann auch als Signalquelle verwendet werden.

Bedeutende Reden und Berichte (immer im Wirtschaftskalender vermerkt) können die Preisdynamik erheblich beeinflussen. Daher erfordert das Handeln während ihrer Veröffentlichung erhöhte Vorsicht. Es könnte sinnvoll sein, den Markt zu verlassen, um plötzliche Preisumkehrungen gegen den vorherrschenden Trend zu vermeiden.

Anfänger sollten immer daran denken, dass nicht jeder Trade Gewinn bringen wird. Eine klare Strategie zusammen mit einem soliden Money-Management sind die Eckpfeiler für nachhaltigen Handelserfolg.

Analyst InstaForex
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