EUR/USD
Gestern stieg der S&P 500 um 0,78% und erreichte einen neuen Rekord, Gold stieg um 1,94%, der Euro hörte auf zu fallen und schloss den Tag mit einem Plus von 5 Pips ab. Trotzdem setzte sich der Ölpreisrückgang fort und fiel am Dienstag um 1,44%, was die bärische Stimmung der Gegen-Dollar-Währungen unterstützte. Der australische Dollar fiel gestern um 24 Pips.
Im Tagesdiagramm hat sich die Preisdifferenz mit dem Marlin-Oszillator kaum verstärkt, aber die Notierung ist nie über das Widerstandsniveau von 1.0905 gestiegen. Der Preis muss so schnell wie möglich unter das gestrige Tief fallen, andernfalls wird eine Konsolidierung unter dem Niveau den Bullen ermöglichen, Vertrauen zu gewinnen, sich über dem Widerstand zu festigen und das Wachstum im alternativen Szenario bis auf 1.0964 und höher wieder aufzunehmen.
Auf dem 4-Stunden-Chart versuchte der Marlin Oszillator unter die Nulllinie zu fallen, aber der erste Versuch schlug fehl. Heute Morgen kam die MACD-Linie dem Kurs näher, es wird leichter sein, sie zu überwinden (1.0879), daher erwarten wir heute einen besseren bärischen Ausbruch. Eine Konsolidierung unterhalb der MACD-Linie bedeutet automatisch die Überwindung des gestrigen Tiefs, was zusammen den Euro in Richtung des nächstgelegenen Ziels von 1.0788 (Tief vom 30. Mai) wenden kann.
