EUR/USD
Gestern kehrten die Markt-Korrelationen in ihren üblichen Zustand zurück: Öl- und Aktienindizes sanken, zusammen mit anderen Anti-Dollar-Währungen. Der Euro fiel um 42 Pips und bewegte sich in den Bereich der Kerzenkörper von Montag und Dienstag.
Das Handelsvolumen lag über dem Durchschnitt, was auf direkte Verkäufe des Euro hinweist. Selbst das gestrige Treffen der Europäischen Zentralbank brachte keine ermutigenden Signale in Bezug auf die Entwicklung der Inflation und der Wirtschaft. Die Divergenz zwischen dem Preis und dem Marlin-Oszillator kommt ins Spiel. Schließt das Paar den Tag unter 1,0905, wird das Erreichen der Unterstützung bei 1,0788 zum nächsten Ziel des Preises.
Auf dem 4-Stunden-Chart fiel der Preis am Schnittpunkt des Unterstützungsniveaus von 1,0905 und der MACD-Linie. Dies ist ein ausreichend starker Durchbruch, um die aktuelle Bewegung zu beschleunigen. Der Preis hat sich unterhalb dieser Linien eingependelt, und der Marlin-Oszillator steuert im Abwärtstrendgebiet weiter nach unten.
