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FX.co ★ Handelsplan für EUR/USD am 16. August. Einfache Tipps für Anfänger

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Analysen:::2024-08-16T05:51:56

Handelsplan für EUR/USD am 16. August. Einfache Tipps für Anfänger

Analyse der Handel am Donnerstag:

EUR/USD im 1-Stunden-Chart

Handelsplan für EUR/USD am 16. August. Einfache Tipps für Anfänger

Das Währungspaar EUR/USD fiel zu Beginn der US-Handelssitzung am Donnerstag stark und kraftvoll und erreichte eine aufsteigende Trendlinie im Stundenchart. Der Rückprall von dieser Linie war weder signifikant noch schnell, sodass der Markt diese Linie heute wahrscheinlich erneut testen wird, mit der Möglichkeit eines weiteren Durchbruchs. Wir haben wiederholt festgestellt, dass der Euro deutlich überkauft erscheint und der Markt jeden formalen Grund nutzt, um den Dollar zu verkaufen. Erst diese Woche führten zwei eher mittelmäßige Inflationsberichte aus den USA zu einem weiteren Rückgang des Dollars. Dennoch bleibt das Währungspaar global innerhalb des horizontalen Kanals von 1,0600-1,1000. Ja, es gab diese Woche einen Ausbruch – der Preis stieg über 1,1000. Aber global gesehen hat sich dadurch bislang nichts geändert. Für weiteres Wachstum braucht der Euro "Treibstoff", und der "Treibstoff" ist von eher schlechter Qualität, angesichts der Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank und der wiederholten Einpreisung der Marktteilnehmer in die Lockerung der Geldpolitik der Federal Reserve, die noch nicht einmal begonnen hat.

EUR/USD im 5-Minuten-Chart

Handelsplan für EUR/USD am 16. August. Einfache Tipps für Anfänger

Im 5-Minuten-Zeitrahmen wurden am Donnerstag mehrere Handelssignale generiert. Es war nicht möglich, das erste Verkaufssignal in der Nähe des Niveaus von 1.1013 zu verwerten, da der US-Einzelhandelsumsatzbericht veröffentlicht wurde und der Preis sofort fiel. Auf dem Weg überwand er das Niveau von 1.0971, konnte jedoch nicht weiter fallen. Das letzte Kaufsignal bildete sich in der Mitte des Aufwärtskorrektur und näher am Abend. Es war kaum der Mühe wert, es auszuarbeiten.

Handelstipps am Freitag:

EUR/USD hat einen neuen Aufwärtstrend gebildet, der durch eine Trendlinie im Stundenzeitrahmen unterstützt wird. Wir glauben, dass der Euro alle bullischen Faktoren vollständig eingepreist hat, daher erwarten wir keine anhaltende Aufwärtsbewegung. Die Seitwärtsphase bleibt im Bereich von 1.06-1.10 im 24-Stunden-Zeitrahmen. Allerdings zeigt der Markt erneut, dass er bereit ist, auf eine Verlangsamung der US-Inflation durch panikartige Verkäufe des Dollars zu reagieren. Daher sollten die aktuellen technischen Gegebenheiten trotz aller Erwartungen nicht ignoriert werden. Es ist zu erwarten, dass das Paar nach einer Konsolidierung unter der Trendlinie fällt.

Wenn sich der Preis am Freitag unter der Trendlinie konsolidiert, sollten Anfängerhändler auf einen möglichen Rückgang vorbereitet sein. In diesem Fall könnte der Euro auf 1.0888 fallen.

Die Schlüsselniveaus, die im 5M-Zeitrahmen zu berücksichtigen sind, sind 1.0526, 1.0568, 1.0611, 1.0678, 1.0726-1.0733, 1.0797-1.0804, 1.0838-1.0856, 1.0888-1.0896, 1.0940, 1.0971, 1.1011, 1.1043 und 1.1091. Für Freitag sind in der Eurozone keine bedeutenden Ereignisse geplant, während in den USA Berichte von mittlerer Bedeutung veröffentlicht werden – der Verbraucherindex der University of Michigan und genehmigte Baugenehmigungen.

Grundregeln des Handelssystems:

1) Die Stärke eines Signals wird durch die Zeit bestimmt, die zur Bildung des Signals (Abprallen oder Durchbruch des Niveaus) benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto stärker das Signal.

2) Wenn zwei oder mehr Trades um ein bestimmtes Niveau auf der Grundlage falscher Signale initiiert werden, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.

3) In einem Seitwärtsmarkt kann jedes Währungspaar mehrere falsche Signale oder gar keine erzeugen. In jedem Fall ist es besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes einzustellen.

4) Trades sollten zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung eröffnet werden. Alle Trades müssen nach diesem Zeitraum manuell geschlossen werden.

5) Im Stundenzeitrahmen sind Trades basierend auf MACD-Signalen nur im Falle erheblicher Volatilität und eines etablierten Trends ratsam, bestätigt entweder durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal.

6) Wenn zwei Levels zu nahe beieinander liegen (von 5 bis 20 Pips), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone betrachtet werden.

7) Nach einer Bewegung von 15 Pips in die beabsichtigte Richtung sollte der Stop Loss auf Break-Even gesetzt werden.

Was auf den Charts zu sehen ist:

Unterstützungs- und Widerstands-Preisniveaus: Ziele beim Eröffnen von Long- oder Short-Positionen. Sie können Take Profit-Niveaus in deren Nähe setzen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend darstellen und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

Der MACD (14,22,3) Indikator, der sowohl das Histogramm als auch die Signallinie umfasst, dient als Hilfsmittel und kann auch als Signalquelle verwendet werden.

Wichtige Reden und Berichte (immer im Wirtschaftskalender angegeben) können die Preisbewegungen erheblich beeinflussen. Das Trading während ihrer Veröffentlichung erfordert daher erhöhte Vorsicht. Es kann vernünftig sein, den Markt zu verlassen, um plötzliche Preisumkehrungen gegen den vorherrschenden Trend zu verhindern.

Anfänger sollten immer daran denken, dass nicht jeder Trade Gewinn bringen wird. Eine klare Strategie zu etablieren, gepaart mit effektivem Geldmanagement, ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg im Handel.

Analyst InstaForex
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