Während seines momentumgetriebenen Anstiegs erreichte das EUR/USD-Paar ein Achtmonatshoch, bei dem das Volumen der Long-Positionen leicht abnahm.
Im 4-Stunden-Chart befindet sich der RSI-Technikindikator im überkauften Bereich, was auf eine übermäßige Anzahl von Long-Positionen hinweist.
In Bezug auf den Alligator-Indikator im gleichen Zeitrahmen sind die gleitenden Durchschnittslinien mit der Richtung des Trends ausgerichtet.
Erwartungen und Aussichten
Aus technischer Sicht gibt es Anzeichen für überkaufte Bedingungen des Euros im Intraday-Zeitraum. Doch das Momentum bleibt bestehen. Daher könnte das Paar in Richtung des im Juli 2023 etablierten lokalen Hochs steigen, wenn sich der Preis über 1,1150 stabilisiert. Was einen technischen Rücksetzer betrifft, könnte der Euro vorübergehend auf 1,1050 abschwächen, sollte sich der Preis nicht über 1,1150 stabilisieren, was der Logik einer Neuausrichtung der Handelskräfte entsprechen würde.
Die Analyse komplexer Indikatoren deutet auf einen Aufwärtszyklus in den kurz- und intraday-Perioden hin.