Die Anzahl der offenen Stellen in den Vereinigten Staaten sank auf 7,7 Millionen. Zudem wurde der vorherige Wert von 8,2 Millionen auf 7,9 Millionen revidiert, während Prognosen 8,1 Millionen erwartet hatten. Obwohl die Daten enttäuschend waren, war die Schwäche des Dollars rein symbolisch. Basierend auf diesen Daten ist es schwierig, weitreichende Schlussfolgerungen über den Zustand des US-Arbeitsmarktes zu ziehen, anders als bei den heute veröffentlichten Beschäftigungsdaten, die voraussichtlich nur einen Anstieg von 115.000 zeigen werden, was nach amerikanischen Maßstäben extrem gering ist und ein deutliches Zeichen für steigende Arbeitslosigkeit darstellt. Ein weiterer negativer Faktor für den Dollar könnte der Einzelhandelsumsatzbericht der Eurozone sein, der voraussichtlich einen Rückgang von -0,3 % auf -0,1 % zeigen wird. All dies sollte zu einer spürbareren und greifbareren Schwächung des US-Dollars führen.
Das Volumen der Short-Positionen im EUR/USD verringerte sich innerhalb der oberen Abweichung des psychologischen Levels von 1,1000/1,1050, was auf eine Verlangsamung des Korrekturzyklus hinweist.
Im 4-Stunden-Chart kreuzte der RSI-Indikator die 50-Mittelinie nach oben, was auf ein erhöhtes Volumen von Long-Positionen hindeutet.
In Bezug auf den Alligator-Indikator im gleichen Zeitrahmen sind die gleitenden Durchschnittslinien miteinander verflochten, was auf das Ende des Korrekturzyklus hindeuten könnte.
Erwartungen und Aussichten
Für die erste Phase der Erholung des Euro muss der Kurs den ganzen Tag über stabil über der Marke von 1,1100 bleiben. Andernfalls könnte der Preis zum psychologischen Level zurückkehren, was darauf hinweist, dass der Korrekturzyklus noch im Gange ist.
Die komplexe Indikatoranalyse deutet auf eine Erholung des Euro in den kurz- und intraday Perioden hin. Indikatoren zeigen einen Aufwärtstrend im mittelfristigen Bereich.