Am Dienstag stand der Euro unter Druck aufgrund der bevorstehenden Zinssenkung der Europäischen Zentralbank und des Rückgangs des deutschen Verbraucherpreisindexes für August, der von 2,3 % im Jahresvergleich auf 1,9 % fiel. Zudem sind die Ölpreise um 3,58 % gesunken und die Aktienindizes schlossen gemischt ab.
Heute wird in den USA ein Rückgang des Verbraucherpreisindexes auf 2,6 % im Jahresvergleich von 2,9 % im Juli erwartet. Ähnlich wie gestern könnte der Euro weiter an Wert verlieren.
Im Tageschart hat sich der Preis unterhalb der grünen Preiskanallinie konsolidiert. Er befindet sich jetzt in einem schmalen Keil zwischen dieser Linie und dem Unterstützungsniveau bei 1.1010. Der Tag könnte unter diesem Niveau schließen, was ein Signal für eine Zielsetzung von 1.0950 und der MACD-Linie darstellen würde. Das Hauptziel liegt im Bereich von 1.0888-1.0905. Der Marlin-Oszillator befindet sich im negativen Bereich und hat noch viel Raum, um in die überverkaufte Zone zu gelangen.
Im 4-Stunden-Chart hat die Abwärtsbewegung des Preises nachgelassen, als er sich dem Unterstützungsniveau von 1.1010 näherte. Der Preis benötigt keinen signifikanten Durchbruch, da der Großteil der Arbeit bereits gestern erledigt wurde. Der Euro könnte sich weiterhin auf dem Unterstützungsniveau konsolidieren.