GOLD
Gold zeigt keinerlei Anzeichen eines Stopps. Das psychologische Niveau von 2600,00 wurde in der vergangenen Handelswoche getestet und anschließend überschritten, was zu einem neuen Allzeithoch von 2625,27 führte. Wir können nun eine gewisse Verlangsamung oder Konsolidierung um das Niveau von 2600,00 erwarten. Wenn die Bullen den Markt weiter nach oben treiben, könnten die nächsten "runden" interessant werdenden Niveaus bei 2650,00 und 2700,00 liegen. Sollten die Bullen jedoch nicht in der Lage sein, den Markt auf den aktuellen Positionen zu halten, wird die Entwicklung eines neuen korrektiven Rückgangs in erster Linie durch die Unterstützung des täglichen goldenen Kreuzes Ichimoku (2562,86 – 2558,42 – 2547,78 – 2517,12) geleitet. Ein Durchbruch unter dieses tägliche Kreuz würde die Aufmerksamkeit auf die Unterstützungsniveaus im höheren Zeitrahmen lenken, wo der Markt auf den wöchentlichen kurzfristigen Trend bei 2488,96 treffen wird.
H4 – H1
Optimistische Händler haben in den unteren Zeitrahmen die Oberhand und versuchen, die Trendbewegung zu verlängern und neue Höchststände zu setzen. Infolgedessen schloss der Markt am Freitag in der Nähe des wöchentlichen Höchststands. Mit der Eröffnung des Handels werden neue Daten zur Lage der klassischen Pivot-Punkte veröffentlicht. Für den Intraday-Handel werden die Widerstandsniveaus der klassischen Pivot-Punkte als Orientierungsmarken für die Bullen dienen. Bei einem Korrekturrückgang wird der wichtigste Wert durch das Zusammenspiel mit dem wöchentlichen langfristigen Trend bei 2582,32 bestimmt, da dieses Niveau das aktuelle Kräfteverhältnis darstellt. Ein Durchbruch und eine Umkehrung dieses Trends könnten den Hauptvorteil an die Bären übertragen. Zusätzliche Bezugspunkte für die Bären werden die Unterstützungsniveaus der klassischen Pivot-Punkte sein, deren aktualisierte Werte ebenfalls beobachtet werden müssen, sobald der Markt eröffnet.
Technische Analyse umfasst:
- Höhere Zeitrahmen: Ichimoku Kinko Hyo (9.26.52) + Fibo Kijun-Niveaus
- H1: klassische Pivot-Punkte + 120-Perioden-Moving Average (wöchentliche langfristige Trendlinie)