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FX.co ★ Nvidia investiert 100 Milliarden Dollar in OpenAI: Aktien und Gold auf Rekordhöhen, Fed verlangsamt Zinserhöhungen

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Analyse Nachrichten:::2025-09-23T09:36:40

Nvidia investiert 100 Milliarden Dollar in OpenAI: Aktien und Gold auf Rekordhöhen, Fed verlangsamt Zinserhöhungen

Nvidia investiert 100 Milliarden Dollar in OpenAI: Aktien und Gold auf Rekordhöhen, Fed verlangsamt Zinserhöhungen

Wall Street erreicht erneut neue Höchststände

Die US-amerikanischen Aktienmärkte schlossen am Montag zum dritten Mal in Folge auf Rekordniveau, angetrieben durch einen starken Anstieg der Technologiewerte.

Nvidia stärkt die KI-Optimismus

Nvidias Aktien sprangen um fast 4 Prozent, nachdem das Unternehmen Pläne bekannt gab, bis zu 100 Milliarden Dollar in OpenAI zu investieren. Der Chiphersteller bestätigte auch, dass er Prozessoren für Datenzentren liefern wird, was das Vertrauen der Anleger in das langfristige Wachstum von künstlicher Intelligenz stärkte.

Apple und Tesla schließen sich der Rallye an

Apple erzielte einen Gewinn von 4,3 Prozent, nachdem Wedbush sein Kursziel angehoben hatte und auf eine starke Nachfrage nach dem kommenden iPhone 17 verwies. Auch die Aktien von Tesla stiegen um 1,9 Prozent an. Der Technologiesektor insgesamt trieb den S&P 500 nach oben, wodurch der Index um 1,7 Prozent stieg.

Fed balanciert Inflation und Arbeitsplätze

Jenseits der Marktrallye achteten Händler genau auf Signale der Federal Reserve. Letzte Woche senkte die Fed erstmals seit Dezember die Zinsen und deutete an, dass weitere Senkungen folgen könnten. Aber nicht alle Beamten sind überzeugt.

Der Präsident der St. Louis Fed, Alberto Musalem, und der Präsident der Atlanta Fed, Raphael Bostic, betonten beide, dass die jüngste Senkung um einen Viertelpunkt zwar dazu beigetragen habe, Risiken steigender Arbeitslosigkeit abzumildern, aber der Kampf gegen die Inflation nach wie vor die höchste Priorität der Zentralbank sei.

S&P 500 trotzt saisonaler Schwäche

Der S&P 500 Index ist seit Jahresbeginn um 13,8 Prozent gestiegen und hat im September, einem Monat, der historisch gesehen tendenziell auf Aktien lastet, 3,6 Prozent zugelegt.

Marktüberblick

Der Dow Jones Industrial Average stieg um 66 Punkte, oder 0,14 Prozent, und schloss bei 46.381,54. Der S&P 500 stieg um 29 Punkte, oder 0,44 Prozent, und beendete den Tag bei 6.693,75. Der Nasdaq Composite legte um 157 Punkte, oder 0,70 Prozent, zu und schloss die Sitzung bei 22.788,98.

Volatiler Handel für Kenvue

Aktien von Kenvue, dem Hersteller von Tylenol, fielen während des Handels um 7,5 Prozent, als Investoren auf Kommentare von Donald Trump zu einem möglichen Zusammenhang zwischen dem Schmerzmittel und Autismus warteten. Nach Börsenschluss kündigte Trump an, dass die FDA Ärzten empfehlen wird, schwangeren Frauen nicht Acetaminophen zu verschreiben. Nach seinen Äußerungen erholten sich die Kenvue-Aktien stark und stiegen um 4,7 Prozent.

Inflation im Fokus

Die wichtigste wirtschaftliche Veröffentlichung dieser Woche wird der US-amerikanische Preisindex für persönliche Konsumausgaben sein, ein viel beachteter Indikator für die Inflation.

Asien passt sich nach starker Rallye an

Am Dienstag zogen sich die meisten asiatischen Aktienmärkte nach den jüngsten Gewinnen zurück. Der Optimismus in Bezug auf künstliche Intelligenz floss weiterhin in Technologiewerte, während Wetten auf weitere Zinssenkungen der Federal Reserve den Anstieg der Goldpreise unterstützten.

Wall Street setzt einen weiteren Rekord

Erneut stiegen die US-Aktien, nachdem Nvidia Pläne bekannt gab, bis zu 100 Milliarden Dollar in OpenAI zu investieren. Das Unternehmen bestätigte außerdem, dass die ersten Chips für Datenzentren in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 geliefert werden.

Gold erreicht Allzeithoch

Gold stieg auf ein Rekordhoch von 3.759 Dollar pro Unze und verzeichnete allein für den September ein Plus von fast 9 Prozent.

Asiatische Märkte reiten auf der Technologiewelle

Die Technologie-Rallye beflügelte Halbleiteraktien in ganz Asien. Der Kospi-Index in Südkorea stieg um 0,5 Prozent, was den monatlichen Zuwachs auf über 9 Prozent brachte. Japans Nikkei war aufgrund eines Feiertags geschlossen, aber seit Anfang September ist er um 6,5 Prozent gestiegen. Der Leitindex in Taiwan stieg ebenfalls und legte fast 7 Prozent zu.

China verliert an Schwung

Chinas Blue-Chip-Aktien fielen um 0,8 Prozent, da liquiditätsgetriebene Gewinne verblassten. Infolgedessen blieb der MSCI-Index für asiatisch-pazifische Aktien außerhalb Japans stabil, obwohl er immer noch 5,5 Prozent höher liegt als vor einem Monat.

Europa und USA zeigen Vorsicht

Die europäischen Märkte hinkten der globalen Begeisterung hinterher. Die Futures für den EUROSTOXX 50 und den FTSE stiegen jeweils um 0,1 Prozent, während die DAX-Futures um 0,2 Prozent zulegten. In den USA änderten sich die S&P 500 und Nasdaq Futures kaum, nachdem beide Indizes am Vortag neue Höchststände erreicht hatten.

Märkte wetten auf weitere Fed-Senkungen

Die globalen Aktienmärkte blieben durch die Erwartungen weiterer Zinssenkungen in den Vereinigten Staaten unterstützt. Nach der Lockerung der Geldpolitik in der vergangenen Woche sind die Händler zunehmend zuversichtlich, dass die Federal Reserve mit weiteren Senkungen fortfahren wird.

Futures-Preise

Futures weisen nun eine Wahrscheinlichkeit von etwa 90 Prozent für eine Zinssenkung um einen Viertelpunkt im Oktober und eine Wahrscheinlichkeit von 75 Prozent für einen weiteren Schritt im Dezember auf. Die Anlegerstimmung erscheint dovisher als die gemischten Signale, die von den Fed-Beamten selbst kommen.

Geteilte Stimmen innerhalb der Fed

Am Montag rief der neu ernannte Gouverneur der Fed, Stephen Miran, unterstützt von Präsident Donald Trump, zu einer aggressiven Reduzierung der Zinsen auf. Doch drei seiner Kollegen argumentierten, dass Inflationsbedenken einen maßvolleren Ansatz erfordern. Fed-Vorsitzender Jerome Powell soll am Dienstag später seinen Ausblick präsentieren und weitere Klarheit über die Geldpolitik bieten.

Politische Risiken im Fokus

Die Märkte wägen auch die Möglichkeit eines Stillstands der US-Regierung ab, da die Frist für die Finanzierung am 30. September näher rückt.

Währungsschwankungen

Im Devisenhandel ließ der Dollar nach drei Sitzungen der Gewinne nach. Der Euro stabilisierte sich bei 1,1803 Dollar und erholte sich von seinem Tiefstand von 1,1726 am Montag. Gegenüber dem Yen fiel der Dollar auf 147,77, nachdem er kurzzeitig 148 erreicht hatte. Die schwedische Krone hielt bei 9,3497 Dollar, während Investoren auf die Zinssatzentscheidung der Zentralbank warteten, wobei die Futures eine etwa ein Drittel Wahrscheinlichkeit für eine Senkung zuweisen.

Öl unter Druck

Die Rohölpreise sanken, da Sorgen über ein Überangebot die geopolitischen Spannungen in Russland und im Nahen Osten überwogen. Brent-Rohöl fiel um 0,5 Prozent auf 66,24 Dollar pro Barrel, während US-Rohöl um den gleichen Prozentsatz auf 61,98 Dollar sank.

Analyst InstaForex
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